Lamar Odom, Devin Ebanks und Luke Walton springen von der Bank auf und applaudieren begeistert. Derek Fisher, Aufbauspieler der Los Angeles Lakers, hat soeben in einer kritischen Phase einen Dreier versenkt, der das Momentum zum Kippen bringen könnte. Fisher hebt die Faust und grinst, während der gegnerische Trainer eine Auszeit nimmt.
Es sind diese Momente, wo wir uns mit dem Sport und den Spielern wunderbar identifizieren können. Es geht um Freude, Spaß am Spiel und den sportlichen Wettkampf – kein wesentlicher Unterschied zum einfachen Basketballspieler und -fan, der sich in einer staubigen, alten Schulhallen oder auf dem Freiplatz unter der prallen Sonne die Schuhe schnürt und zum Spiel antritt. Doch es gibt auch Momente, bei denen uns klar wird, dass der Profisport eine ganz andere Welt ist: Es ist Donnerstag, der 30. Juni 2011. Eine Vielzahl wohlhabener Männer in maßgeschneiderten Anzügen sitzen gemeinsam an einem Tisch. Unter ihnen befindet sich Derek Fisher, in diesem Fall nicht als Basketballspieler, sondern als Präsident der National Basketball Player Association (Spielerunion). Die Uhr tickt – es ist der letzte Tag, an dem die bestehende Tarifvereinbarung, das Collective Bargaining Agreement (CBA), Gültigkeit hat. Jedoch bringt auch diese dreistündige Verhandlungsrunde die beiden Parteien, die Spielerunion zum einen und die Besitzer der NBA-Franchises zum anderen, auf keinen gemeinsamen Nenner und sie können sich auf keine neue Tarifvereinbarung einigen. Mit festgefahrener Miene verlässt Fisher den Saal. Der Lockout steht fest.
I. Faktenlage
1. Welche Tragweite hat der Lockout für alle Beteiligten?
Lockout lässt sich mit dem Begriff Aussperrung ins Deutsche übersetzen. Es ist das Gegenstück zum hierzulande wesentlichen bekannteren Streik und ebenso ein Mittel im Arbeitskampf zur Durchsetzung eigener Ziele und Reformen. Im Klartext: Die Franchises machen ihre Schotten dicht.
Die Spieler dürfen für den Zeitraum der Aussperrung das “Betriebsgelände” nicht mehr betreten. Die Basketballhallen und Fitnesszentren sind nicht mehr verfügbar, sodass sich die Spieler auf die eigenen Einrichtungen zurückgreifen oder sich anderweitig umsehen müssen. Ebenso stehen ihnen der gesamte Trainer- und Betreuerstab nicht mehr zur Seite, sofern diese nicht aus eigener Tasche finanziert werden. Wenn keine Bereitschaft für solche Ausgaben sowie keine privaten Trainingseinrichtungen vorhanden sind, bleibt (theoretisch) nur die Möglichkeit, sich in einem günstigen, öffentlichen Fitnesstudio anzumelden und diverse Hausmeister nach einem Schlüssel für die Schulhalle zu bitten. Auch wenn die Spieler die nächsten Monate erstmal keine finanziellen Einbußen haben werden, werden am 15. November (für den Fall, dass der Lockout bis dahin andauert) die ersten “Geringverdiener” den fehlenden ersten Gehaltsscheck bemerken. Bei Gehältern in solchen Sphären mag es absurd klingen, doch können gewisse Spieler schnell in Bedrängnis geraten, da sie wesentlich höhere laufende Kosten/Verträge (selbstverständlich selbstverschuldet) haben als Otto Normalverbraucher. Als (Negativ-)Beispiel diene ein ehemaliges Spitzentalent auf der Position des Spielgestalters.
Die jüngeren Spieler wird es treffen, dass die Summer League bereits abgesagt wurde. Somit fehlt ihnen neben dem Sammeln von weiterer Spielpraxis die erste Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen, und für die ersten kleinen Schlagzeilen zu sorgen. Die Preseason betrifft es bisher noch nicht, doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie ebenfalls ins Wasser fällt, dürfte nicht gering sein.
Auch die Franchises haben sich an bestimmte Regeln zu halten. Es ist jeglicher Kontakt zu den Spielern verboten. Ric Bucher von ESPN berichtet, dass die NBA mit einer Strafe von einer Million US-Dollar bei Missachtung dieser Regel droht. Neben den fehlenden Geräuschen trumpfender Spalding-Bälle und quietschender Schuhe wird man in den Team-Büros auch das fehlende Klingeln der Telefone vermissen. Keine Spieleragenten, die sich bei den General Manager melden, um ihren Schützling für eine Verpflichtung als Free Agent bei der Franchise zu empfehlen. Spielerverpflichtungen sind nämlich verboten. Ebenfalls werden sich keine Verantwortlichen gegnerischer Mannschaften melden, um über einen Tausch diverser Spieler verhandeln, denn auch Trades sind streng untersagt. Aufgrund der fehlenden Grundlage bzgl. der Regeln für Verpflichtungen und Trades (Teil des CBA) wären diese Themen auch schwierig be- und verhandelbar.
Die NBA-Fans trifft der Lockout selbstverständlich auch. Sie befürchten, dass die kommende Saison in Gefahr ist und sie eine längere Zeit auf Spiele ihrer Lieblingssportart verzichten. Doch die NBA hat ihnen auch die Möglichkeit genommen, sich die Zeit mit alten Videos, bspw. Ausschnitte der vergangenen Finals, zuvertreiben. Der Youtube-Channel der NBA ist für Besucher nur rudimentär zugreifbar, auf der offiziellen Webseite, NBA.com, wurden alle Videos entfernt, außerdem sind keine Bilder der Spieler mehr zu sehen (die Spielerprofile zeigen nur das Logo des Teams).
Diese drei Gruppen stehen zumeist im Mittelpunkt der Diskussionen. Eine vierte Gruppe sollte dennoch keineswegs vergessen werden. Es geht um den Verkäufer von Hot Dogs vor der Arena, der nicht genügend Abnehmer für seine Würstchen findet, der Einweiser auf dem Parkplatz, der keine Autos zum Dirigieren hat, die Mitarbeiter von Reinigungsfirmen, welche die Arenen nach den Spielen wieder auf Vordermann bringen, aber aufgrund geringer Auftragslage eventuell ihren Job verlieren, und um die Sicherheitskräfte, die das Gesindel von der Halle fernhalten oder hinaus befördern. Dies sind nur einige Beispiele von Menschen, deren wirtschaftliche Existenz auf dem Spiel steht. Diese Leute haben bzw. können keine finanziellen Reserven haben wie die Herren Millionäre und Milliardäre. Bei den Verhandlungen um jeden Cent sollten die Beteiligten der ersten beiden Gruppen immer im Hinterkopf behalten, dass sie auch eine soziale Verantwortung tragen sollten – die Probleme, die durch jeden leeren Teller und jede nicht bezahlte Stromrechnung dieser Leute entstehen, klebt gewissermaßen mit an ihren Händen.
An NBA franchise is more than the sum of owners plus players.
– Sam Kirkpatrick aus Springville, Fan der Utah Jazz
2. Was ist der Kern des Streits zwischen den Besitzern und der Spielerunion?
Des Pudels Kern ist eigentlich relativ leicht zu benennen: Das liebe Geld ist der Streitpunkt. Auch wenn dies simpel oder für die meisten Fans nach raffgierigen Parteien klingt, ist der Aspekt komplexer, als zunächst angenommen wird. Kolportiert wird, dass im letzten Geschäftsjahr zwischen 17 und 23 Franchises defizitär geführt worden wären. Das bedeutet, dass mehr als zwei Drittel aller Teams Verluste gemacht hätten. Wenn dies der Wahrheit entspräche – die NBPA bestreitet dies und verlangt die Offenlegung sämtlicher Finanzen der Franchises -, wäre dies eine Katastrophe für die Besitzer und die Liga. Was zunächst nach einem Streit zwischen Millionären (den Spielern) und den Milliardären (größtenteils den Besitzern) aussieht, hat einen fundamentalen Kern: Die NBA ist ein Geschäft. Sie ist ein Teil der Unterhaltungsbranche, wie Schauspielhäuser, Konzertveranstaltungen oder Jahrmärkte. Alle diese Wirtschaftszweige sind auf Gewinne ausgerichtet. Auch wenn man dies als Sportfan vielleicht nicht primär begreift, aber die gesamte Inszenierung der NBA dient – aus Sicht der Organisation – zur Gewinnsteigerung. Sollte dies jedoch nicht mehr der Fall sein, müssen Konsequenzen gezogen werden. Kein Zirkus tourt noch durch die Städte, wenn er dabei Verluste machen würde. Um dies zu verhindern, haben die Besitzer ihr letztes Mittel gezogen, das ihnen übrig blieb: die Spieler wurden ausgesperrt.
Fraglich ist aus Sicht der NBPA jedoch, ob die Teams wirklich defizitär geführt sind. Aufgrund des amerikanischen Handelsrechts ist es den Besitzern möglich, bspw. den Kaufpreis für die Franchise langfristig abzuschreiben, was bedeutet, dass sie jährlich einen Teil des Kaufpreises (zum Teil zweistellige Millionenbeträge pro Geschäftsjahr) als Kosten ansetzen können. Dieses Vorgehen ist gesetzlich einwandfrei, doch überrascht es dann niemanden, wenn das Geschäftsjahr auf dem Papier schließlich mit einem Defizit abgeschlossen wird. Da die Spieler bei einem späteren Verkauf der Franchise keine Beteiligung am Erlös erhalten werden, wollen sie sich auch nicht an diesen “Kosten”, mit denen man sich betriebswirtschaftlich ärmer rechnen kann, beteiligen.
Kern aller Verhandlungen ist die Aufteilung des so genannten BRI (Basketball related Income = basketballspezifisches Einkommen). Momentan erhalten die Spieler maximal 57% des BRI. Um dies an konkreten Zahlen festzumachen: 2010/11 nahm die NBA als Organisation 4,2 Milliarden Dollar ein (der Umsatz ohne Abzüge sind die gross revenues; dies ist wiederum gleichbedeutend mit dem BRI). Dies bildet die Basis (also 100%) des Basketball related Incomes. 57% des BRI waren 2010/11 folglich 2,4 Milliarden Dollar. Dieses Geld sollten die Spieler maximal ausgezahlt bekommen – haben sie aber nicht, da die Liga insgesamt, trotz der vielen Max-Deals in diesem Jahr, keine 2,4 Milliarden Dollar in Spielergehälter investierte. Trotzdem hat eine beträchtliche Anzahl an Franchises – nach eigenen Angaben – Geld verloren. Deswegen streben die Besitzer eine neue Verteilung des BRI an.
Statt 57% standen effektive 43% als Forderung im Raum. Die Restrukturierung beginnt hier aber schon dabei, dass die Besitzer Einnahmen direkt einbehalten wollen. aus den gross revenues sollen net revenues werden (vergleichbar mit dem Unterschied von Brutto-Einnahmen und Netto-Einnahmen). Diese Einbehaltung, an denen die Spieler nicht beteiligt sind, soll 900 Millionen Dollar betragen. Die Basis würde sich von 4,2 auf 3,3 Milliarden Dollar verringern. Zudem möchten die Besitzer das BRI von 57% auf 50% senken, was 1,65 Milliarden entspräche. Die Spieler würden im Gegensatz zu 2010/11 ungefähr 800 Millionen Dollar weniger verdienen können. Es sollte also ersichtlich sein, wieso es letztlich zum Lockout kam. Die Forderungen der beiden Parteien gingen einfach zu weit auseinander.
Das letzte Angebot der NBPA belief sich auf 54,3% des BRI – bei unveränderter Einbehaltung der NBA. Dies würde jährlich zu ungefähr 100 Millionen Erleichterung führen, was nur einem Achtel der Forderungen der Besitzer entspräche.
3. Ist mit einer schnellen Einigung zu rechnen?
Nein, und das aus zwei Gründen. Zum einen ist der gerade verstrichene erste Juli ein so genannter „Trigger“ gewesen, ein Fixdatum, worauf Besitzer und Spieler hinarbeiten, um doch noch eine Lösung zu finden. Der nächste „Trigger“ liegt aber erst in der Mitte des Novembers. Vorher spürt keine Partei einen Druck. Die Spieler beziehen erst am 15. November ihren ersten Gehaltscheck für die Saison 2011/12 (den zweiten erhalten sie am 30.11.). Für die Spieler ändert sich vor diesem Datum nichts; sie hätten die Summer League oder das Training Camp absolviert, ohne dafür sofort bezahlt zu werden. Es ist also davon auszugehen, dass sich bis zu diesem Zeitpunkt nichts in den Verhandlungen bewegen wird.
Im Gegenteil, es ist anzunehmen, dass die Besitzer den Druck auf die NBPA noch erhöhen werden, indem sie drastischere Forderungen (im Gespräch ist ein Hardcap von 45 Millionen Dollar pro Franchise) aufstellen als sie dies bisher taten.
Zum anderen sind nicht nur eine, sondern wohl beide Parteien bereit, eine gesamte Saison zu opfern, wenn man zu keinem für beide Seiten erträglichen Ergebnis käme. Auf Seiten der Besitzer, vertreten durch David Stern, ist der Standpunkt spätestens mit den Forderungen klar: garantierte Gewinne für jede Franchise. Wenn man mit dieser Prämisse in die Verhandlung mit der Players Union geht, dann ist man entweder gerissen und will möglichst viel Geld akquirieren oder verzweifelt. Die überzogenen Forderungen seitens der Besitzer machen aber deutlich, dass sie gewillt sind, ihre Vorschläge durchzusetzen – und sie sitzen am längeren Hebel, schließlich zahlen sie das Gehalt der Spieler.
Die Spielergewerkschaft betont ihrerseits, dass man für einen Lockout bestens gerüstet ist. Seit Jahren wird den Spielern empfohlen, Rücklagen zu bilden, damit man eine Zeit lang ohne Einkommen seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Die Taktik der Besitzer besteht darin, die kleineren Verdiener unter den Spielern in finanzielle Not zu bringen, damit diese in der NBPA für den Vorschlag der Besitzer stimmen. In der Spielergewerkschaft hat jeder Spieler eine Stimme und es wird basisdemokratisch entschieden. Wenn die Minimumspieler sich genötigt fühlen, wieder ein geregeltes Einkommen vorweisen zu können, stimmen sie dem Entwurf der NBA zu. Sollte sich aber ein Großteil so gewissenhaft auf den Lockout vorbereitet haben, wird es keine Mehrheit für die Besitzer-Entwürfe innerhalb der NBPA geben.
Bedingt durch diese beiden Umstände ist davon auszugehen, dass es zu keiner allzu schnellen Einigung kommt, wenn nicht eine Seite überraschend große Zugeständnisse macht. Zu bedenken ist hierbei noch, dass das Beispiel von 98/99 nicht nur abschreckend, sondern auch begünstigend wirken könnte. Bis in den Januar verhandelten dort beide Parteien, aber sie konnten trotzdem noch eine 50-Spiele-Saison mitsamt Playoffs auf die Beine stellen und so die Saison retten. Wieso sollten die Besitzer nun nicht auch alles bis zum Äußersten ausreizen, mit der Gewissheit, dass man bis Januar verhandeln kann?
4. Welche wesentlichen Änderungen sind zu erwarten?
Es ist in jedem Fall damit zu rechnen, dass die Spielervereinigung Zugeständnisse machen müssen wird. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens ist das Argument der Verluste einiger Teams nicht wegzudiskutieren. Über die Höhe der Verluste sowie die Anzahl der defizitären Franchises lässt sich wohl streiten, doch fest steht: Spieler machen in keinem Fall Verluste, das Risiko steigender Ausgaben trägt die Seite der Besitzer allein. Zweitens sitzen die Eigner am definitiv längeren Hebel. Sicher verlieren auch sie mit jedem Tag des Lockouts Prestige und Geld, doch im Gegensatz zu den Spielern könnten die meisten Teambesitzer, da meist milliardenschwer, auch trotz einer temporären, aber ausgedehnten Aussperrung überleben.
Den gefürchteten Hardcap hatten die Besitzer während der Verhandlungen in den Tagen vor Beginn des Lockouts bereits aus ihrer Agenda gestrichen. Mittlerweile tauchen allerdings bereits Berichte auf, dass dieser Schritt lediglich als Zugeständnis an die Spieler zu verstehen gewesen wäre, um einer Einigung vor dem ersten Juli näher zu kommen. Nun ist der Hardcap angeblich wieder Teil der Forderung der Eigner.
Trotzdem scheint die Einführung eines Hardcaps sehr unrealistisch. Zum einen, da dies das Ende für garantierte Verträge bedeuten würde: Verträge müssten flexibel sein, um jederzeit an einen fest vorgegebenen und unüberschreitbaren Salary Cap angepasst werden zu können. Auch aktuelle Verträge müssten demnach nachträglich angepasst werden (es sei denn, man verschiebt die Einführung einige Jahre nach hinten). Ein Tarifvertrag ganz ohne garantierte Verträge ist von Seiten der Spielergewerkschaft widerum prinzipiell als inakzeptabel deklariert worden.
Zum anderen würde ein Hardcap bedeuten, dass jegliche Ausnahmen, die sogenannten und viel genutzten “Exceptions”, gänzlich wegfielen. Im Klartext: keine Mid Level Exception mehr, keine Bi-Annual Exception mehr, keine Minimumverträge mehr und vor allem keine Bird Rights mehr. Letztere unterstützen bis dato aber den langjährigen Verbleib der (Super-)Stars bei ihren Teams, was vorteilhaft für sowohl Spieler als auch Liga ist. Die Spieler können so mehr verdienen (und am selben Ort wohnen bleiben), während die Liga auf Kontinuität und Wiedererkennungswert setzen kann. Auch wenn das Team eigentlich die Gehaltsobergrenze bereits überschritten hat, darf ein Spieler, der bereits lang genug beim Team unter Vertrag stand, verlängert werden. Jeder kennt heute das jeweilige Team, bei dem Magic, Larry, Michael, Kobe und Dirk ihre Karrieren verbrachten oder immer noch verbringen. Ohne die Ausnahmeregelung, die eben Larry Bird dieser Exception ihren Namen einbrachte, wäre dies in viele Fällen nicht möglich gewesen. Den Verlust dieser Ausnahme samt ihrer Vorteile wird die Liga zu verhindern wissen. Und so ist ein Hardcap im eigentlichen Sinne nicht möglich.
Auch der von den Besitzer alternativ angebotene, sogenannte “Flexcap” (Exceptions wären teilsweise möglich; feste Obergrenze statt Luxussteuer) wurde von den Spielern als eine lediglich verharmloste Version des Hardcaps abgewatscht. Wir gehen momentan weiterhin von einer ähnlichen, “soften” Form eines Salary Caps aus. Ob mit oder ohne diverse Exceptions oder Luxury Tax, lässt sich noch nicht absehen.
Im Zusammenhang mit den Bird Rights und der NFL taucht auch immer wieder ein Wort auf: “Franchise Tag”. Dies soll einem Club die Möglichkeit geben, einen Spieler seines Kaders zu “taggen” und so zu binden, im Normallfall den jeweiligen designierten Franchiseplayer. Da dies jedoch nicht im Interesse der Spieler liegt, die sich ihren Arbeitsplatz immer noch gern selbst aussuchen würden, darf man beim “Franchise Tag” nicht von einer Maßnahme ausgehen, die dem Spieler seiner Entscheidungsfreiheit beraubt. Vielmehr soll die Vergabe dieser Bezeichnung mit vielen Vorteilen finanzieller Art für den betroffenen Spieler sein, um ihm den Verbleib zu versüßen, also im Prinzip ganz ähnlich wie die Bird Rights. Genaueres ist noch nicht bekannt und hängt natürlich vom Rest des CBAs ab.
Wovon aber mit ziemlicher Sicherheit ausgegangen werden darf, ist eine Herabsetzung der maximal möglichen Vertragslaufzeit. In der letzten Veränderung des CBAs im Jahr 2005 wurde sie bereits von sieben auf sechs Jahre verringert. Diese Zahl ist den Besitzern jedoch noch immer zu hoch, denn zu oft fielen Spieler wenige Jahre nach Vertragsabschluss Verletzungen zum Opfer oder stellten sich schlicht als mittelschwere Katastrophen heraus. Diese Fehler will man durch kürzere Vertragslaufzeiten, idealerweise drei Jahre, oder eben teilweise oder völlig ungarantierte Verträge, umgehen.
Auch wahrscheinlich ist, dass sich der Anteil der Spieler am BRI der 50%-Marke annähern wird. Experten gehen davon aus, dass ein Wert zwischen 50 und 52 Prozent ausreiche, damit die Teambesitzer wieder schwarze Zahlen schreiben. Ein Wert unter 50% scheint indes unrealistisch, da sich die Players Union auch an den Tarifverträgen der anderen großen Sportligen in den USA orientiert, wo kein Wert unter 50% liegt. Wenn man nun bedenkt, dass die Gewerkschaft bereits einen Deal anbot, in dem der Anteil der Spieler am BRI 54.3% betrug, sollte es eigentlich nur eine Frage von wenigen Prozentpunkten sein, bis man zu einer Einigung kommt. Da die Geldsumme aber, wie oben erklärt, nicht nur vom BRI%, sondern auch vom BRI (und dessen Bestimmung) selbst abhängt, kann man momentan noch keine Aussage dazu machen, wo sich die Zahlen am Ende einpendeln werden, um für beide Seiten akzeptabel zu sein.
Einem anderen Bereich, an den sich die Liga gewöhnt und welche der engagierte Fan durch zahlreiche Versuche an diversen “Trademachines” schon fast liebgewonnen hatte, könnte es ebenfalls an den Kragen gehen: Der “125%-Rule”, die besagt, dass Spieler, die per Trade die Seiten wechseln, ungefähr gleich viel verdienen müssen (eben +- 25% + $100.000). Dieser Regel liegt noch die Annahme zu Grunde, dass Spieler in der NBA nach Leistung bezahlt werden. Eine Annahme, die längst überholt ist, wenn man beispielsweise nur an die Rookie-Scales denkt, die Gehälter für Rookies für die ersten Jahre in der Liga auf einen festgelegten Satz drücken – egal ob diese wie Superstars aufspielen (z.B. Derrick Rose, Blake Griffin) oder auf ganzer Länge enttäuschen (z.B. Hasheem Thabeet), das Gehalt ist dasselbe. Diese Regelung gehört angepasst, oder noch besser, abgeschafft. Die Chancen hierfür stehen nicht schlecht, wo doch die jüngere Vergangenheit genügend Beispiele hervorbrachte, wie man diese Regelung umgehen kann. Sei es durch das Traden von Vertragsleichen, Traden in Verbindung mit sofortiger Entlassung oder eigens Verpflichtungen von eigentlich in Rente gegangener Spieler und anschließendem Trade. Alles nur um die Gehälter auf Biegen und Brechen “125%-Rule”-kompatibel zu machen. Weiter hätte dies auch kaum negativen Einfluss auf die Geschäfte der einzelnen Vereine. Denn wenn ein Team sich durch einen Trade massiv verschlechtern kann, dann schafft es dies auch mit “125%-Rule”, Beispiele gibt es auch hier genug.
II. Leserfragen
Dürfte ein Dirk Nowitzki vertraglich in die BBL wechseln?
Go-to-Guys-Leser Christian Klein stellte uns die Frage, ob Dirk Nowitzki in die BBL wechseln dürfte. Die Antwort wird hier auf alle in der NBA unter Vertrag stehenden Spieler (inklusive Nowitzki) ausgeweitet.
Laut David Stern können die Spieler sich für die Zeit während des Lockouts Mannschaften außerhalb der National Basketball Association anschließen. Doch gibt es zwischen der NBA und der FIBA (Weltbasketballverband) ein Gentlemen’s Agreement, bestehende Verträge zu honorieren. Dieser Grundsatz ist auch im Ehtik-Kodex der FIBA verankert. Im Paragraph 27 der FIBA-internen Regularien steht geschrieben:
Honour all contracts (both personal and business) related to basketball and not encourage others to break such contracts.
Bisweilen muss ein Nachweis vom jeweiligen nationalen Verband vorgelegt werden, dass ein Spieler keiner vertraglichen Verpflichtung unterliegt (ein NBA-Vertrag wäre – trotz Lockout – eine solche vertragliche Verpflichtung). Dennoch muss man bisher von einem Gentlemen’s Agreement sprechen, da nicht eindeutig ist, ob diese Forderung bzw. Abmachung auch juristisch durchsetzbar wäre – für den Fall, dass sich ein Verein, der zu einem der FIBA-Verbände gehört, und ein NBA-Spieler über eine befristige Verpflichtung einig werden würden. Immerhin darf einem Arbeitnehmer bei einer Aussperrung rechtlich nicht untersagt werden, anderweitig Geld zu verdienen. Beim Lockout in der National Hockey League wechselten viele Profis aus der amerikanischen Profiliga zu internationalen Vereinen, u.a. auch nach Deutschland in die DEL (Deutsche Eishockey Liga).
Die Möglichkeit, dass Dirk Nowitzki in nächster Zeit in Berlin, München oder Bamberg aufläuft, kann folglich nicht ausgeschlossen werden.
Könnte es in der NBA als Folge des neuen CBA Trikot-werbung geben?
Diese Frage zu den Werbe-Möglichkeiten auf den Trikots stammt von Benito Benitéz, der diese Frage an unserer Facebook-Pinnwand stellte.
Die Möglichkeit hätten die Besitzer grundsätzlich und interessierte Unternehmen, die gerne sehen würden, wie ihr Logo auf der Brust von Kobe Bryant, Dwyane Wade oder Dwight Howard vor den Augen unzähliger Zuschauer spazieren getragen wird, sollte es zu Genüge geben. Anderseits gilt die Werbe-Freiheit der NBA-Trikots (abgesehen vom kleinen Logo des Trikot-Herstellers) als eines der heiligen Grale. Weitere negative Folgen wäre vermutlich sinkende Abnehmerzahlen bei den Trikots bis der Gewöhnungseffekt, wie in den Fussballprofiligen, eintritt sowie Reibereien mit dem Trikot-Hersteller (derzeit Adidas) und anderen größeren Firmen, die Werbe-Ikonen unter Vertrag haben. Nike Inc. dürfte ein großes Problem damit haben, wenn ein LeBron James sich nach einem krachenden Dunking auf die Brust klopft, welche mit einem riesigen Adidas-Aufdruck verziert ist. Möglicherweise würden sich die Reibereien zu Gerichtsprozessen entwickeln, die für hohe Kosten und negative Publicity sorgen würden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass im nächsten NBA-Spiel bereits Firmennamen auf den Trikots zu finden sind, dürfte ziemlich gering sein. Wenn die Angebote der Unternehmen aber immer verführerischer werden, könnte irgendwann eine Änderung eintreten, wie es bspw. beim FC Barcelona zu beobachten war. Diese verzichteten 111 Jahre auf Trikot-Werbung, bis sie 165 Millionen angeboten bekamen.
Birgt eine kürzere Spielzeit Vorteile für die älteren Teams?
Diese Frage erreichte uns über das Kontaktformular. Grundsätzlich ist dies schwer zu bewerten, da man nicht weiß, wie eine verkürzte Spielzeit aussehen würde. Einigt man sich so, dass ab dem 1. Januar wieder gespielt würde, gäbe es einfach 50 anstatt von 82 Spielen.
Letztlich beginnt ein entscheidender Prozess aber schon ab dem ersten Juli: die Vorbereitung auf die Saison. Den Spielern steht kein professionelles Trainingszentrum zur Verfügung. Ebenso müssen sie auf die medizinischen Fachkräfte der Franchises verzichten. Spieler wie Grant Hill, dessen Genesung durch den Medical Staff der Suns fast einem Wunder glich, müssen nun ohne die gewohnte Unterstützung fit bleiben. Generell besteht keine Trainingspflicht. Einige Spieler können sich selbst motivieren und arbeiten vorbildlich an ihrem Spiel oder ihrem Körper – aber auch das muss nicht auf alle Spieler zutreffen.
Ob ältere Teams nun einen Vorteil haben, ist schwer vorherzusagen, aber eigentlich sollten die Vorteile minimal sein. Wenn sich die Situation so entwickeln sollte wie 1998/99 hat man zwar eine verkürzte Saison, dafür aber auch ein wesentlich strafferes Programm. 50 Spiele wurden in 88 Tagen bestritten, es gab Back-2-Back-2-Back Spiele; also drei Spiele an drei Tagen. Sollten sich die Veteranen also gewissenhaft auf die Saison vorbereitet haben, werden diese 50 Spiele belastender als 50 RS-Spiele in einem vollen NBA-Jahr.
Jason Kidd antwortete auf die Frage, ob ihm eine 50-Spiele-Saison zugutekäme wie folgt:
And as I get older, playing only 50 games, hopefully that would be to my advantage.
Er sieht die wenigen Spiele als schonender an und dem ist auch zuzustimmen. Zwei Argumente gegen ältere Teams gibt es dennoch. Fällt ein Veteran aus, weil die Saison insgesamt belastender ist, so fehlt er seinem Team öfter als in einer normalen Regular Season. Dies liegt einfach daran, dass der Spielplan enger gefasst ist und mehr Spiele angesetzt sind. Da die Verletzungsanfälligkeit mit fortschreitendem Alter steigt, könnte dies eher negativ als positiv auf ein älteres Team wirken. Zudem können die älteren Spieler auch nicht mehr in dem Maße geschont werden wie in einer 82-Spiele-Saison. Der Grund dafür ist einfach: die Spiele sind wichtiger, weil es eben nur 50 sind. Bis zum letzten Spieltag wird es enger zugehen als normalerweise. Somit werden die Spieler auch gebraucht. Jason Kidd bekam zum Beispiel in der letzten Saison Anfang April eine Woche Pause, um sich zu regenerieren. Es ist fraglich, ob dies in einer 50-Spiele-RS ohne Konsequenzen möglich wäre.
Wir wirkt sich der Lockout auf unterschiedliche Spielertypen aus?
Auch diese Frage erreichte uns über das Kontaktformular. Neben den bereits ausgeführten Vor- und Nachteilen für Spieler älteren Semesters, kann eine Aussperrung, natürlich auch abhängig von der Dauer, verschiedenste Auswirkungen auf die Spieler haben.
Wie die Spieler ihren unfreiwilligen Urlaub nutzen, bleibt ihnen voll und ganz selbst überlassen – bis auf die oben erklärten Einschränkungen, was den Kontakt mit ihren Teams angeht. Da das Spektrum, über das sich die Arbeitsmoral in der Liga verteilt, breiter ist als Eddy Currys Hintern zu seinen besten Zeiten und demnach von fast krankhafter Bootcamp-Mentalität (Kobe Bryant), über Fithalten durch andere Sportarten plus Ernäherungsplan (Steve Nash) bis hin zur Einstellung, dass Workouts in den Ferien lästig (Baron Davis) und Burger sehr lecker (eben Curry) sind, erstreckt, darf man auf die post-Lockout Bodies einiger Spezialisten durchaus gespannt sein. Auch und vor allem, da die Vergangenheit, sprich der Lockout 1998/99, uns gelehrt hat: Spieler, die nach der Zwangspause einige Pfunde zu viel mit sich über das Parkett wuchten, sind keine Wahnvorstellung. So hatten es sich vor 13 Jahren unter Anderem Vin Baker, Shawn Kemp und Bryant Reeves zu lang zu gut gehen lassen. Sie stießen teils massiv übergewichtig zu ihren Teams und wurden nie wieder zu den Spielern, an die ihre hoch dotierten Verträge noch Jahre später erinnerten.
Nun kann man selbstverständlich nicht vollständig von einem Fall auf den anderen schließen, doch es ist wohl kaum vermessen, wenn man als Fan der Cleveland Cavaliers Angst vor Baron Davis’ Erscheinung zum Beginn der nächsten Saison hat, wann immer das sein mag. Auch sein Namensvetter, Glen “Big Baby” Davis ist ein Kandidat, dessen Wampe sich ständig an der Grenze zu dem bewegt, was als NBA-Profi noch akzeptabel ist. Ebenso ist es fraglich, wie Spieler sich außerhalb eines geordneten Traingsablaufs verhalten werden, die in der Vergangenheit massive Probleme mit der erwünschten Einstellung offenbarten (Michael Beasley), oder im schlimmsten Fall gleich beide fragwürdigen Kriterien erfüllen: Headcase und Fitnessmuffel (DeMarcus Cousins). Hinzu kommt der Typus Spieler, der die Zeit im Sommer traditionell vielleicht nicht nur, aber auch dazu nutzt, sich selbst zu vermarkten. Dazu gehören zum Beispiel das Drehen von Filmen, Auftritte in Musikvideos, das Aufnehmen von Musikalben und Touren um den Globus, um auf personalisierte Markenprodukte aufmerksam zu machen (LeBron James, Ron Artest, früher Shaq O’Neal und viele andere). Gut möglich, dass der eine oder andere Star die frei gewordene Zeit dazu nutzt, sich abseits des Basketballfeldes zu verwirklichen und das orangene Leder zumindest einmal hinten an stellt.
Auf der anderen Seite des erwähnten Spektrums finden sich allerdings Vorzeigeprofis, welche die Freizeit im Sommer effektiv und effizient nutzen, um ihren Körper und ihr Spiel auf die kommende Saison vorzubereiten oder gar auf ein neues Level zu heben. Fairerweise muss gesagt sein, dass der größte der Teil der NBA-Profis wohl dieser Gruppe zuzuordnen ist. Wobei hier auch oftmals die Regel gilt: Je näher das Ende des eigenen Arbeitspapiers, desto höher die Anstrengungen in der Offseason.
Folglich werden sicher auch einige Profis die verlängerte Pause dazu nutzen, sich zum Beispiel endlich einen anständigen Sprungwurf anzutrainieren, das Postgame zu verfeinern, ein paar Kilo Muskelmasse auf- oder Fett abzubauen. Denn bekanntermaßen ist während der Saison wenig Zeit und Energie vorhanden, um wirklich effektiv am eigenen Game zu feilen oder den Körper großartig zu verändern. Spieler werden in der Offseason gemacht. Und wenn diese länger andauert als normal, kann und wird sich das auch positiv auf einige Spieler auswirken.
Abschließend bleibt in dieser Frage jedoch festzuhalten, dass sich der Lockout auf den Großteil der Spieler wahrscheinlich nicht signifikant auswirken wird. Die meisten kritischen Augen werden wohl auf LeBron James ruhen und nach Verbesserungen in seinem viel gescholtenem Midrange- und Postgame suchen, um ihn danach in den Medien zu loben – oder zu zerreissen.
Wie könnten die negativen Folgen für die NBA aussehen?
Die Folgen eines Lockouts werden ohne Zweifel negativ sein – und zwar für beide Seiten. Der gemeine Fan erkennt im täglichen Wirrwarr der Meldungen im wesentlichen einen Streit um Geld zwischen Millionären und Milliardären. Sowohl von Spielern als auch Eignern wird ein Bild der Gier gezeichnet. Diese negative Publicity hat sogar schon jetzt Auswirkungen: Überall, wo sich Fans Gehör verschaffen können, herrschen Unverständnis und Ärger vor. Einige Fans drohen gar an, sich anderen Sportarten zuzuwenden.
All das jetzt, nachdem sich die NBA seit der abgelaufenen Saison auf einem Höhenflug befindet, der eigentlich unter keinen Umständen gefährdet werden dürfte. Die Einschaltquoten in den Playoffs rissen historische Messlatten, die Zahl der Zuschauer in den Arenen war trotz anhaltender Wirtschaftskrise in den USA eine der höchsten der letzten Jahre, das Interesse an der Liga wuchs national und international stark an.
Die Liga befindet sich, im Gegensatz zu 1998/99, nicht an einem Punkt, an dem etwas Grundlegendes verändert gehört, um die Liga zu retten. Damals musste die NBA unter anderem davor bewahrt werden, nicht von einer Reihe größenwahnsinniger Jungstars in den Ruin getrieben zu werden, die ähnliche Verträge anstrebten, wie Kevin Garnett ($126 Mio.) einen erhalten hatte. Unter den aufstrebenden Stars der Liga waren Spieler wie Allen Iverson und Stephon Marbury, die David Stern nicht als Gesichter der Liga taugten. Durch den Rücktritt Jordans war die Liga ohnehin in einer Identitätskrise. Heute ist das alles anders, der Fall wäre tiefer, der Imageschaden einer stark verkürzten oder gar ausgefallenen Saison wäre ungleich höher als beim letzten Lockout. Eine Verschlechterung des durch Maßnahmen wie die Gründung von “NBA Cares” und der Einführung des Dresscodes so mühevoll von David Stern aufpolierten Images kostet Fans, und das wiederum kostet Geld. Das Geld, um welches sich die beiden Parteien in diesem Moment streiten. Je länger der Lockout andauert, desto weniger gibt es am Ende aufzuteilen.
Besonders hier in Deutschland wäre der Schaden gravierend, wo nach dem Titelgewinn “Uns Dirks” wohl bei mehr Gelegenheitsfans als je zuvor Interesse an der NBA geweckt wurde. Interesse, das nicht unerschütterlich ist und mit jedem Tag, an der der Spielbetrieb ruht, wieder ein wenig mehr erlischt.
Das Team der Go-to-Guys hofft, mit diesem Artikel etwas Klarheit in die Wirren des Tarifstreits gebracht sowie Interesse für den Ausgang der Verhandlungen und natürlich die NBA, wie auch immer sie danach aussehen wird, geweckt zu haben. Sollte es weiterhin Fragen oder Unklarheiten geben, stehen wir natürlich zur Verfügung, um diese zu beantworten bzw. zu beseitigen.
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