Eine Season Preview für die Timberwolves
Weder Derrick Rose noch Taj Gibson oder gar Tyus Jones – Die Minnesota Timberwolves haben sich in der vergangenen Offseason dazu entschlossen, keinen einzigen ihrer eigenen Free Agents erneut unter Vertrag zu nehmen. Fünf der neun Spieler, die in der vergangen Saison die meisten Minuten für das Team aus Minnesota gespielt haben, stehen nun bei neuen Teams unter Vertrag:
Anzahl der gespielten Spiele und Minuten für die Minnesota Timberwolves in der Saison 18/19
Der neue President of Basketball Operations Gersson Rosas, im Amt seit Anfang Mai, hat einen klaren Kurs des Wandels vorgegeben. Nachdem keiner der große Namen sich dem Team anschloss oder es verließ, blieb das Ausmaß der Veränderungen vielen Beobachtern verborgen. Und doch haben sie weitreichende Konsequenzen. Es ist die vierte Transformation des Teams innerhalb von knapp mehr als zwei Jahren: Aus dem jungen Team um Zach LaVine und Kris Dunn wurde der Contender mit Jimmy Butler, hin zu dem biederen Team des letzten Jahres und nun der aktuellen Iteration des Teams. Bei den Konstanten des Teams handelt es sich um hauptsächlich um die jungen Spieler um Karl-Anthony Towns und Andrew Wiggins.
Ersterer soll nun der neue Superstar im Vordergrund der Franchise werden, so viel haben Rossas und Neu-Coach Ryan Saunders, im Amt seit Anfang Januar, klar gemacht. Eine neue Rolle für den 23-Jahre alten Center, nur knapp mehr als ein Jahr nach einer Playoffserie gegen die Houston Rockets, in der er von Ex-President und -Coach Tom Thibodeau noch zur de facto vierten Option des Teams degradiert wurde. Rossas und Saunders haben in diesem Sommer versucht, Spieler zu den Wolves zu lotsen, die ein Spielstil ermöglichen sollen, der besser zur Spielweise des jungen Big Man passt. Sie wollen einen moderneren, schnelleren Basketball implementieren, so Saunders im “Lowe Post”-Podcast bei ESPNs Zach Lowe. Angesichtes der eingeschränkten Möglichkeiten des jungen Front Offices bleibt die Frage offen, ob es ihnen tatsächlich gelungen ist, die Grundlagen dafür zu schaffen. Was können wir vom jungen Team aus Minnesota erwarten? Und ist das Team besser als letzten Jahr, als die Playoffs im starken Westen deutlich verpasst wurden?
Alles hängt an KAT
Die Antwort auf diese Fragen dürfte größtenteils von Karl-Anthony Towns abhängen. Der 23-Jährige hatte zu Beginn der letzten Saison offensichtlich seine Probleme mit der Situation rund um den unzufriedenen Star des Teams Jimmy Butler. So startete er extrem schwach in die Saison und legt über die ersten beiden Monate der Saison nur 18.9, bzw. 21.6 Punkt pro Spiel auf. Nachdem die Jimmy-Butler-Situation mithilfe eines Trades für Robert Covington, Dario Saric und Jerryd Bayless gelöst werden konnte, zeigte sich Towns verbessert, allerdings immer noch nicht auf dem Niveau, das er zuvor bereits unter Beweis gestellt hatte. Wirklich gelöst wurde sein Knoten erst mit der Übernahme des neuen Coaches Ryan Saunders am 6. Januar 2019. Über den restlichen Verlauf der Saison erzielt er in 38 Spielen bei nur 32 Minuten pro Spiel starke 26.8 Punkte bei einem extrem effizienten True Shooting von 64.5%. Dass der restliche Kader in der vorangegangen Offseason noch nicht an seine Bedürfnisse und Qualitäten angepasst worden war, war dabei kaum zu erkennen. Mit seinen Leistungen hat er sich sicherlich das Vertrauen der Verantwortlichen um ihn herum aufzubauen, verdient.
Und doch verbleiben Fragezeichen, wie genau ein solches Team aussehen sollte und welche Rolle Towns dabei idealerweise spielt. Die Verantwortlichen der Timberwolves sprachen davon, Towns mehr als initialen Creator einsetzen zu wollen. Eine Rolle, die für Big Men im Allgemeinen nur schwer auszufüllen ist, insofern sie nicht über die Passing-Fähigkeiten eines Nikola Jokic verfügen. Und obwohl KAT im letzten Jahr deutliche Fortschritte in diesem Bereich gemacht und seine Assist Percentage (19.9% in der Zeit unter Saunders) beinahe verdoppeln konnte im Vergleich zum Vorjahr, ist er noch weit entfernt davon, solche Fähigkeiten zu besitzen. Ob und wie große Fortschritte der junge Center hier zeigen kann, dürfte entscheidend dafür sein, ob die Pläne des Front Offices in Erfüllung gehen. Geplant ist zudem, dass Towns den schnellen Spielstil des Teams unterstützen kann, indem er nach seinem starken defensiven Rebounding (28.9% Defensive Rebounding über seine Karriere) direkt die Transition-Offense seines Teams einleitet. Auch solche Fähigkeiten hat man von Towns in dieser Form noch nicht gesehen.
Es ist viel verlangt, was das Team von KAT erwartet in diesem Jahr und ob er diese Erwartungen von Beginn an erfüllen kann, scheint mindestens fragwürdig. Vielleicht ist das aber auch gar nicht unbedingt nötig. Auch wenn die Timberwolves langsam ein gutes Team um Towns aufbauen müssen, ist er in diesem Jahr auch erst im ersten Jahr seiner 5-Jahres-Extension, was dem Team mehr als genug Zeit gibt, um sinnvoll um die Stärken ihres Startalents aufzubauen und seine Entwicklung in anderen Bereichen abzuwarten.
Einer seiner Stärken, auf denen das Team aufbauen kann, sind sicher Shooting-Fähigkeiten. Towns traf im letzten Jahr sehr gute 40% seiner 3er-Versuche. Mit 4.6 Versuchen pro Spiel ist das Volumen noch etwas zu gering, aber es sind definitiv sehr vielversprechende Ansätze zu sehen. Nur ca. 0.4 dieser Versuche sind Pull-up-Dreier und diese trifft KAT auch nur zu 31.1%. Im Gegensatz dazu ist er extrem gefährlich bei Catch&Shoot-Dreier (40% bei 4.0 Versuchen). Insbesondere im Pick&Pop ist er oftmals erfolgreich, wenn er zuvor sein Screening einsetzen kann und dann hinter die Dreierlinie popt, wohin nur wenige gegnerische Center ihm folgen können und wollen.
Das Problem hierbei scheint offensichtlich. Ohne einen talentierten Ballhandler sind solche Aktionen um ein Vielfaches schwieriger. Ein starker primärer Creator vom Perimeter könnte in Kombination mit Towns im Pick-and-Pop oder Pick-and-Roll eine unglaublich gefährliche Waffe sein und würde es Towns ermöglichen, sein Volumen weiter zu erhöhen und dabei ähnlich effizient zu bleiben.
Auf der Suche nach einem primären Ballhandler
Als Antwort auf die Frage, wer dieser primäre Creator sein könnte, ruhen große Hoffnungen auf Rookie Jarrett Culver. Der 6. Pick des diesjährigen Drafts kam per Trade im Austausch für Dario Saric und den Nr.11 Pick am Draft-Abend nach Minnesota.
Der 20-jährige Wing von Texas Tech wusste im College mit seiner Vision und seinem Decision Making in der Offense zu überzeugen.
Er war daher einstimmig auf den meisten Boards höher als an sechster Stelle gerankt und könnte sich auch zum Preis von Saric und einem weiteren Pick zum absoluten Steal für Minnesota entwickeln. Sein Upside scheint genau der Typus Spieler zu sein, den Minnesota als Ballhandler benötigt. Gleichzeitig könnte Culver stark davon profitieren, dass Towns große Teile der Scoring-Last übernehmen und einige seiner Shooting-Schwächen ausgleichen kann. Und doch muss klar sein, dass Culver diese Rolle im Team unmöglich schon im ersten Jahr ausfüllen kann. Der junge Wing ist noch extrem roh in seinem Skillset und wird daher aktuell zu Beginn der Saison auch nur als Spieler von der Bank prognostiziert. Doch Minnesota benötigt schon jetzt einen Playmaker, der Towns das Leben erleichtern kann, wenn man wirklich evaluieren möchte, wie Towns Rolle in Zukunft aussehen kann.
Eine Option als Veteran wäre der Starting Point Guard des letzten Jahres Jeff Teague, der wohl auch in dieser Saison die beste Option der Wolves auf der Eins ist. Doch der 31-Jährige ist verletzungsanfällig und konnte deswegen im letzten Jahr nur 42 Spiele absolvieren. Zudem gilt der Point Guard eher als Spieler, der das Spiel verlangsamt und in Half-Court-Settings agiert. Außerdem ist er auch als Shooter keine verlässliche Option und traf beispielsweise in der abgelaufenen Saison nur 33% seiner Dreier bei geringem Volumen von nur 2.5 Versuchen pro Spiel. Wie das zu der ausgegebenen Richtung, schneller und moderner spielen zu wollen, passt, ist auf dem Papier eher fraglich. Es erscheint daher auch eher unwahrscheinlich, dass die Wolves ihn im nächsten Jahr, wenn sein 19 Millionen Dollar pro Jahr-Vertrag ausläuft, wieder unter Vertrag nehmen wollen.
Es war daher etwas überraschend, dass man den jungen Back-up Point Guard Tyus Jones als Restricted Free Agent nach Memphis ziehen ließ. Der 23-Jährige spielte in der letzten Saison insbesondere nach der Verletzung Teagues eine wichtige Rolle als Starter für das Team aus Minnesota und kam so in 68 Spielen auf 22.8 Minuten pro Spiel. Der junge Guard spielte allerdings oftmals unauffällig und passt auch nicht ideal zu der Idee des neuen Front Offices. Daher entschied man sich das 25/3-Angebot der Grizzlies nicht zu matchen.

Neuzugänge und Abgänge der Minnesota Timberwolves während der Free Agency
Die Entscheider der Timberwolves erhoffen sich wohl, dass Neuzugang Shabazz Napier, der per Trade von den Brooklyn Nets über den Umweg über die Golden State Warriors kam, die Rolle als Back-up Point Guard ausfüllen kann. Der 28-jährige Veteran blickt allerdings auf eine eher durchwachsene Saison mit den Nets zurück und kann das Problem des fehlenden primären Ballhandlers wohl kaum lösen. Nachdem der Gegenwert im Trade aus de facto nichts bestand und Napier nur das Minimum verdient, ist das Risiko für die Timberwolves aber natürlich auch nur dementsprechend niedrig.
Noch gar nicht genannt wurde hier der Name des Spielers, der den Pass im Video von oben spielt: Andrew Wiggins. Die Fans der Timberwolves haben lange ihre Hoffnungen in den jungen Forward gesetzt, dass er sich in die Rolle der primären Perimeter-Option entwickeln könnte. Und auch wenn Wiggins bezahlt wird, als könnte er das nach wie vor erreichen, sind diese Hoffnungen neutral betrachtet wohl lange ad acta gelegt. Sollte sich Wiggins zu einem halbwegs effizienten Volumen Scorer entwickeln, der etwas Last von Towns Schultern nehmen kann, müsste man in Minnesota bereits glücklich sein.
Bleiben noch Optionen, die aktuell nicht im Kader stehen. Neben potenziellen zukünftigen Draft Picks (Minnesota wird sicherlich noch das eine oder andere Mal in der Lottery draften) ist die Möglichkeit eines Trades für einen primären Ballhandler nicht auszuschließen. Im Sommer war man beispielsweise lange für ein Sign&Trade für D’Angelo Russell im Gespräch, ehe dieser sich entschloss, bei den Warriors zu unterschreiben. Rossas ist sich der Schwächen seines Kaders durchaus bewusst und wird auch weiterhin den Markt sondieren.
Welche Optionen bietet der Kader ansonsten?
Auch abseits der Frage nach dem primären Ballhandler weist die Rotation der Timberwolves für die nächste Saison noch einige Fragezeichen auf.
Die Andeutungen von Coach Saunders lassen darauf schließen, dass man in Zukunft auf Lineups mit einem weiteren Big neben Towns weitestgehend verzichten möchte. Solche Lineups waren in der Vergangenheit mit zuerst Kevin Garnett und später Taj Gibson eigentlich Standard. Beide waren eine defensive Absicherung für Towns, der an diesem Ende des Feld nach wie vor mit Problemen zu kämpfen hat. Eine Rolle, in die zukünftig der im Jimmy-Butler-Trade nach Minnesota gekommene Robert Covington erfüllen soll. Covington scheint der perfekter Partner als Smallball-Vier für Towns zu sein. Der 6-9 großer Forward ist defensiv ein Ausnahmespieler und sehr versatil einsetzbar. Offensiv mangelt es ihm an der Fähigkeit selbstständig Würfe zu kreieren, aber als Spot-Up Shooter im C&S traf er im letzten Jahr 39.4% seiner 5.5 Dreierversuche pro Spiel und bietet damit eine veritable Option als Floor Spacer auf der Vier.
Von der Kombination der beiden Spieler im Frontcourt konnte man leider in der vergangen Saison keine Stichprobe sehen. Zuerst setzte Ex-Coach Thibodeau beide immer in Kombination mit einem weiteren Big, in den meisten Fällen Taj Gibson, ein und nach dessen Ausscheiden aus dem Team, war Covington für die restliche Saison verletzt. Man kann demnach nur spekulieren, ob Lineups mit den beiden Spielern im Frontcourt in der Lage sind, defensiv mitzuhalten, es gibt allerdings reichlich Grund für Optimismus. In der abgelaufenen Saison wiesen Lineups mit beiden auf dem Feld ein durchaus solides defensive Rating von 106.7 auf. Das Front Office der Timberwolves scheint jedenfalls Vertrauen in ihr neues Frontcourt-Duo zu haben und ließen Taj Gibson zu den Knicks ziehen.
Es stellt sich jedoch die Frage, wer die weiteren Spieler neben Towns, Covington und Point Guard Teague in kleinen Lineups sein sollen. Neben den bereits angesprochenen Wiggins und Culver steht in Josh Okogie ein weiterer Youngster bereit, um Minuten auf dem Flügel auszufüllen. Der Sophomore zeigte sich in seiner Rookie-Saison defensiv bereits sehr solide, hat allerdings ähnliche Schwächen wie die beiden zuvor genannten Kandidaten. Er ist ein schwacher Shooter (27.9% bei 2.9 3er-Versuchen pro Spiel), der am Perimeter nicht respektiert wird. Mit drei fragwürdigen Schützen auf den Positionen 1-3 zu spielen, ist in der modernen NBA im Allgemeinen kein Rezept für eine erfolgreiche Offense.
Der aus Brooklyn via Golden State gemeinsam mit Napier gekommene Treveon Graham bietet sich ebenfalls für einige Minuten auf den kleineren Flügelpositionen an, weist allerdings ein sehr ähnliches Problem auf (29.2% bei 3.7 Versuchen). Jake Layman, den man per Trade aus Portland erhalten konnte, zeigte im letzten Jahr einige Ansätze eventuell als Stretch Four einsetzbar zu sein, müsste das allerdings noch konstant unter Beweis stellen. Es gestaltet sich demnach äußert schwierig, wirklich sinnvolle kleinere Lineups zu erstellen. Zumal alle diese Lineups im Rebounding eine weitere Schwäche gemeinsam haben, die dem Team schaden könnte.
Sollten diese Lineups nicht funktionieren, scheint eine Rückkehr zum Spielstil der vergangenen Jahre nicht ausgeschlossen. Zumal auch Saunders nach seiner Amtsübernahme aus Mangel an Alternativen oftmals auf Lineups mit zwei eher klassischen Big Men gesetzt hat. Mit Gibson steht hier eine gute Option weniger zur Verfügung als im letzten Jahr. Stattdessen kämpfen die beiden jungen Neuzugänge Jordan Bell und Noah Vonleh mit Gorgui Dieng und Sophomore Keita Bates-Diop um Minuten neben Towns. Insbesondere Bell und Dieng sind wohl auch Optionen auf die Minuten als Towns Back-up.
Was also ist von den Timberwolves dieses Jahr erwarten?
Das Team aus Minnesota hat (mal wieder) einen starken Kaderumbruch hinter sich gebracht. Der Umbruch ist geprägt von der Philosophie der neuen handelnden Personen, President Rosas und Coach Saunders. So weit, so gut. Nur leider ist der Umbruch auch von vielen Problemen geprägt, die weiter zurück in der Vergangenheit liegen. Der Handlungsspielraum bei der Kadergestaltung wird massiv eingeschränkt von den großen Verträgen für Dieng (16.2 Mio.), Jeff Teague (19 Mio.) und nicht zuletzt natürlich Wiggins (27.5 Mio.). Dass man den ehemaligen Coach und President Tom Thibodeau noch den Butler-Trade vollziehen ließ, scheint ein Fehler gewesen zu sein. Anstelle des jungen Talents, das der Kader dringend benötigt, setzte der ehemalige Trainer lieber auf gestandene Veteranen in der Hoffnung mit Siegen seinen Job eventuell noch retten zu können.
Auch wenn man Dario Saric als Trade für ein solches junges Talent abgeben konnte und Robert Covington eine zentrale Rolle im Team einnehmen soll, ist das als Gegenwert für Butler nicht ideal. Das Team scheint gefangen zu sein im Niemandsland der Tabelle. Der Umbruch war dringend nötig, um diesen Missstand zu beheben. Aber er scheint noch lange nicht ausreichend zu sein, um höhere Ziele zu erreichen.
Die Hoffnungen des Teams ruhen daher nach wie vor darauf, dass Karl-Anthony Towns einen weiteren Schritt macht und sich zu einem der absolut besten Spieler der Liga entwickeln kann. Die ersten Ansätze machen sicherlich Hoffnung, aber allein kann er die große Aufgabe, eine Franchise zu tragen, nicht erfüllen. Es fehlt der primäre Ballhandler, der ihn dabei unterstützen und damit sein volles Potenzial erst zur Entfaltung bringen kann. Die besten Aussichten, diese Rolle eines Tages zu erfüllen, weist Jarrett Culver auf und der Trade für ihn ist daher aus Sicht der Timberwolves absolut positiv zu bewerten.
Doch Culver ist jung und sollte er nicht deutlich bereiter für die NBA sein als aktuell zu erwarten ist, fällt es schwer wirklich sinnvolle Lineups für die Timberwolves zu konstruieren. Das Team ist äußert dünn besetzt, insbesondere an entscheidenden Positionen, und zu viele ihrer Spieler weisen ähnliche Schwächen auf. Es fällt schwer, sich eine mögliche Saison vorzustellen, in der das Team deutlich überperformt und eventuell sogar in die Playoffs einzieht. Das ist in diesem Jahr auch keine Pflicht. Aber die Uhr für das Team aus Minnesota läuft, wenn man nicht in wenigen Jahren mit Towns in derselben Situation sein möchte, in der sich die New Orleans Pelicans dieses Jahr mit Anthony Davis wiederfanden.