Indirekte Blöcke sind ein wichtiges Mittel, werden aber oft übersehen
Es ist der 10. März des Jahres 2016. Bamberg steht Olympiacos Piräus in der heimischen Brose Arena gegenüber. Die Schlussphase ist spannend, immer wieder wechselt die Führung. Zehn Sekunden vor dem finalen Buzzer ist Bamberg in Ballbesitz. Der Gast liegt mit 71:69 in Führung. Bradley Wanamaker dribbelt circa zwei Meter hinter der Dreierlinie. Ein Block wird gestellt und die Nummer 11 startet die Penetration. Gegner, Schiedsrichter und Zuschauer erwarten eine Einzelaktion des Guards, der immerhin der Star des Teams ist. Doch einen Meter vor dem Zonenrand springt er ab und feuert einen Pass ab. Diesen fängt Scharfschütze Janis Strelnieks komplett unbehelligt auf der anderen Seite der Dreierlinie und schmeißt das Leder skrupellos in die Reuse. Führung, Auszeit Piräus, Siegesjubel auf der Bank. Das Spiel ist entschieden.
Was war passiert, dass der Lette einen so freien Wurf bekommen konnte? Live werden die Wenigsten sofort erkannt haben, wie der Wurf erarbeitet wurde. Die Antwort ist jedoch einfach: Die erste Option des Spielzugs aus den meisterhaften Händen von Andrea Trinchieri war gar nicht die Penetration von Wanamaker, sondern der indirekte Block für Strelnieks. Diese Art von Aktion ist vermutlich die am häufigsten Übersehene im ganzen Basketball. Der Zuschauer beobachtet den Ball, weil er eine magische Anziehungskraft zu haben scheint. Der indirekte Block geht in der Wahrnehmung unter. Auch statistisch zu messen ist er schwer, dabei ist er eine der variabelsten gruppentaktischen Mittel im Basketball. Er ist vielseitig einsetzbar, wenn ein Trainer einen freien Wurf sucht, einen Vorteil im Pick and Roll gewinnen will oder die Help-Defense beschäftigen möchte.
Was macht einen guten Block aus?
Um jegliche Formen des indirektes Blocks zu nutzen, bedarf es viel Training der Technik und Abstimmung, da er eine sehr komplexe Spielsituation darstellt. Innerhalb von Sekundenbruchteilen müssen Individualtechnik, Teamtaktik und das Verhalten der Verteidigung kombiniert werden, um den maximalen Vorteil zu erlangen. Mit dem Blocksteller, dem Blocknutzer und dem nicht zu vernachlässigenden Passgeber, sind immer mindestens drei Spieler beteiligt. Für jeden dieser Spieler variiert die Ausführung.
Der Passgeber muss das richtige Timing finden, den Ball abzugeben. Dabei ist es zudem wichtig, dass der Pass für den Empfänger gut zu fangen ist. Er muss die Entscheidung treffen, welchen Pass er spielt, sodass der Empfänger ihn am besten weiterverarbeiten kann. Soll der indirekte Block zum Beispiel direkt zu einem Wurf führen, entscheidet der genaue Pass in die Wurftasche über den Erfolg. Dem Schützen steht nur eine kleine Zeitspanne zur Verfügung, um den Ball loszuwerden, bis der geblockte Verteidiger den Wurf wieder beeinflussen kann. Es reicht nicht aus, nur die Technik zu beherrschen. Jeder Mitspieler besitzt individuelle Vorzüge, die erst durch gute Zusammenarbeit erkannt werden können.
Ein gutes Beispiel für exzellentes Passing ist Chris Paul. In den folgenden drei Szenen zeigt er, wie ein guter Passer den Schützen besser macht. Jedes Mal trifft er den Schützen dort, wo dieser den Ball am besten weiterverarbeiten kann.
Für den Blocksteller gilt es, mehrere Bewegungsabläufe hintereinander zu schalten. Wichtig ist die Orientierung im Raum. Die Ausrichtung zu Ball und Gegenspieler ist entscheidend. Normalerweise zeigt sein Rücken in den Bereich, der vom nutzenden Spieler eingenommen werden soll. Damit der Block sein Ziel erreicht, den Mitspieler zu befreien, muss der Steller seine Oberfläche vergrößern. Er nimmt im Idealfall eine tiefe Position ein, wobei seine Füße mehr als schulterbreit stehen. Je nach Spielsituation umschließt er die Füße des Gegenspielers, um dessen Bewegungsradius zu verkleinern. Es ist sehr wichtig, bereits eine stabile Körperstellung eingenommen zu haben. Diese darf kurz vor, während und nach dem Kontakt mit dem Gegenspieler nicht mehr geändert werden. Es ist verboten, seine Trefferfläche durch Ausstrecken der Arme zu vergrößern. Der imaginäre Zylinder, der um den Körper liegt, darf nicht verlassen werden. Es würde eine illegale Behinderung des Gegenspielers darstellen. Wenn der Mitspieler den Block genutzt hat, ist die Aktion für den Blocksteller noch nicht beendet. Nach dem Lesen der Verteidigung rollt er entweder in die Zone ab, um eine Postposition zu erlangen, oder er macht Platz für eine Penetration.
Haben wir ein Definitionsproblem?
Spricht man über die Technik des Blockstellers, so muss man sich auch mit der Diskussion um die schwierigen “Moving-Screen”-Entscheidungen kümmern. Für die Schiedsrichter ist dies ein sehr prekärer Call, da auch seine Fokussierung eher auf dem Ball liegt, und aus dem Augenwinkel nicht immer klar zu entscheiden ist, wer den Kontakt initiiert hat. Bei einem sich bewegenden Verteidiger müssen, laut der FIBA-Richtlinien für Schiedsrichter, die Elemente Reaktionszeit und Distanz beachtet werden. Das bedeutet, der Verteidiger muss die Chance bekommen, aus der Bewegung heraus dem Block auszuweichen, auch um eine Verletzung zu vermeiden. Die NBA bittet ihre Referees seit der Saison 2014/2015 besonders auf illegale Blöcke zu achten. Dabei legt die Liga eine ähnliche Definition fest:
“For Moving Defenders: If the offensive player attempts a screen or pick on a moving defender, he needs to set himself in a legal guarding position providing the defender with enough space to stop and/or change direction. The speed of the player determines the distance needed. The offensive player cannot just jump in front of a moving opponent at the last second.”
Trotzdem kommt es zu unterschiedlichen Auslegungen der Regel. Die NBA lässt tendenziell mehr dieser Aktionen laufen. In der Bundesliga und anderen internationalen Ligen sind die Regelauslegungen strenger, sodass die Blocksteller mehr auf ihre Ausführung achten müssen. In den nächsten Szenen verhält sich der Angreifer nicht den Regeln entsprechend. Sie stammen aus NBA-Spielen und dem Finale der FIBA Champions League. Es ist natürlich nur ein Ausschnitt, der nicht repräsentativ sein kann. Dieser deutet jedoch die verschiedenen Grundhaltungen in den verschiedenen Verbänden an. Während die Pfeifen bei den NBA-Referees stumm bleiben, ahnden die Europäer das Vergehen rigoros.
Aus dem indirekten Block regelkonform frei zu werden, ist Aufgabe des Blocknutzers. Er muss sich eine Position erarbeiten, die es ihm erlaubt, einen möglichst großen Abstand zwischen ihn und den Verteidiger zu bringen. Dazu versucht er zunächst Körperkontakt mit dem Gegner herzustellen. Die Faustregel lautet dabei: „Jeder Kontakt ist ein Vorteil für den Angreifer“. Das gilt natürlich nur für erlaubte Aktionen. Ist der Kontakt hergestellt, so gilt es sich im richtigen Moment in Richtung des Blocks zu bewegen. Um es dem Verteidiger zu erschweren, ihn einfach zu verfolgen, geht der Nutzer möglichst eng an seinem Mitspieler vorbei. Der Verteidiger bleibt dann im Idealfall im Block hängen. Die Laufwege, die ein Spieler nimmt, werden durch das Verhalten der Verteidigung und die Art des indirekten Blocks bestimmt. Dafür führen wir später ein paar Optionen aus. Das Video zeigt J.J. Redick, wie er einen Block vorbereitet. Er nimmt mustergültig Kontakt auf und bekommt durch die gute Arbeit der Big Men jeweils einen freien Wurf.
Während der Aktion kann es von Vorteil sein, den Mitspieler schnell über eine bevorstehende Entscheidung zu informieren. Gerade im Moment des Vorbeigehens am Block kommunizieren gut eingespielte Teamkameraden oft. Zur Informationsübermittlung genügen ihnen taktile Reize; sie benutzen also vorher abgestimmte Berührungen am Körper. So kann zum Beispiel ein kleiner Schlag auf den Oberschenkel des Blockstellers bedeuten, dass dieser schnell zum Korb rollen soll, um ein entstehendes Mismatch auszunutzen. Ein solches Vorgehen ist für Außenstehende allerdings nur schwer zu beobachten.
Wie schon erwähnt kann ein indirekter Block in sehr vielen Situationen genutzt werden. Man sollte drei verschiedene Ziele des Blockens unterscheiden. Dazu gehören das Punkten, das Ablenken der Verteidigung und das Vorbereiten einer weiteren Spielaktion. Wir führen einige aus.
Der Screenaway
Der „Screenaway“ ist eine Grundlagentaktik, mit der der indirekte Block im Jugendbereich eingeführt werden kann. Er kann als Grundprinzip einer einfachen Motion-Offense verwendet werden, die ab der Altersklasse U14 gespielt wird. Der Ballhandler passt den Ball zu einer Seite und bewegt sich sofort in die entgegengesetzte Richtung (→ engl. away). Dort stellt er einen indirekten Block für seinen Mitspieler, der sich auf dem Flügel-/Guardspot befindet (→ engl. screen). Der nutzende Spieler kann dann entweder zum Korb cutten oder die Position des Mitspielers auffüllen.

Der Screenaway wird durch einen Pass auf eine Seite eingeleitet.

Danach stellt der Passgeber einen Block auf der Gegenseite (sog. Gegenblock).
Normalerweise wird eine Motion-Offense, deren Grundlage ein Screenaway ist, mit mindestens drei Outsidespielern gespielt. Daraus ergibt sich ein fließendes Kontinuum, in dem die Outsidepositionen immer wieder besetzt werden. Im Profibereich wird das Prinzip des Screenaway seltener als Grundlage für eine Offense benutzt, da er nur begrenzte Möglichkeiten bietet. Trotzdem findet er seine Anwendung in Setplays, um Bewegung in die Aufstellung zu bringen und die Verteidigung zu behindern. Eine mehrfache Wiederholung des Prinzips kann zu Unaufmerksamkeiten in der Defense führen.
Gegen eine Zonenverteidigung ist ein Screenaway ebenso effektiv. Durch die Bewegung auf dem Perimeter müssen sich die Verteidiger in der Zone immer neu orientieren. Ein Screenaway kann große Räume schaffen, die Defense zu Hilfen zwingen oder Kommunikationslücken ausnutzen.
Der Crossscreen
Eine andere Form des Screenaways ist der Crossscreen. Dieser wird üblicherweise zwischen zwei Spielern im Post genutzt. Dabei blockt der Spieler auf der Ballseite für den Postspieler auf der Weakside. Dieser erhält dadurch einen Zeitvorteil und kann sich in einer tiefen Position anspielbar machen. Bei schnellem Sprint kann sogar ein Anspiel direkt unter dem Brett möglich sein. Wenn der Gegner sich für einen Switch entscheidet, kann es zu einem Mismatch kommen, was wiederum zu Vorteilen führt.

Ein Crossscreen für den Postspieler auf der Weakside.
Der Downscreen
Der Downscreen ist der variabelste aller indirekten Blöcke. Der Blocksteller, meistens ein Big Man, positioniert sich mit seiner Brust in Richtung der Baseline. Daher der Name Downscreen (engl. → unten). Die gewollte Bewegung des Blocknutzers ist also eine Bewegung in Richtung der Dreierlinie – dem Ball entgegen.

Der Downscreen: a) Zeigt die erste Option des Downscreens. b) Beschreibt den Curl, während c) den Fade abbildet.
Je nach Verhalten des Verteidigers hat der Blocknutzer beim Downscreen verschiedene Möglichkeiten. Bleibt der Verteidiger im Block hängen, weil zum Beispiel die Kommunikation versagt hat, sprintet der Angreifer, wie vorgesehen in Richtung des Balles. Dort stehen ihm dann die Optionen Wurf, Korbleger oder Pass komplett offen. Wenn sich der Blocksteller nun noch schnell abrollt, bietet sich zudem noch die Möglichkeit, den Ball in den Post zu passen, um ein Mismatch auszunutzen.
Gelingt es dem Verteidiger, eng am Blocknutzer zu bleiben, muss dieser sich für den so genannten Curl (→ engl. Locke) entscheiden. Dazu geht er sehr eng an seinem Mitspieler vorbei und schneidet in einer Kurvenbewegung hart zum Brett. Indem er keinen Platz zwischen sich und seinem Blocksteller lässt, verschließt er dem Verteidiger den Weg. Dieser hat dann keine Chance mehr, legal den Korb zu verhindern.
Um wiederum einen Curl zu verhindern, muss die Verteidigung entweder switchen, was ein Mismatch bedeuten kann, oder unter dem Block her gehen (→ Under). Wählt der Verteidiger die Variante „Under“, ist die Antwort des Offensivespielers wiederum ein Fade. Er bewegt sich rückwärts in Richtung seiner Ausgangsposition. Dadurch erlangt er einen minimalen Vorteil, weil der Verteidiger länger braucht, ihn wieder eng zu verteidigen.
Der Flarescreen
Es ist ein Flarescreen, der den Bambergern im Spiel gegen Piräus den Sieg bescherte. Dieser ist primär dazu gedacht, einen freien Distanzwurf zu bekommen. Auf der Weakside wird parallel zur Dreierlinie geblockt. Der Werfer bewegt dann entlang der Dreierlinie, auf seine Wurfposition zu. Der Pass kommt zumeist von der Weakside. Da der Block entgegen der Laufrichtung des Gegenspielers gespielt wird, ist er sehr oft erfolgreich. Ein Flarescreen kann nicht nur – wie im Bamberger Fall – zum Scoren genutzt werden. Oft streuen Coaches bei Isolationen oder Pick and Rolls auf der ballabgewandten Seite einen Flarescreen ein. Sie wollen die Aufmerksamkeit der Defense von der Helpside ablenken. Der Blocksteller kann nach einem Flarescreen ebenfalls sehr gefährlich sein. Wenn sich die Defense auf das Verhindern des Wurfes konzentriert, kann ein harter Cut zum Korb diese überraschen und zu einfachen Punkten am Brett führen.
Indirekte Blöcke im Spielsystem
Eine Kombination aus mehreren indirekten Blöcken stellt die Flex-Action dar. Es ist nur ein Beispiel für das Hintereinanderschalten von mehreren Screens. Ein Staggered Screen ist ebenso ein Fall wie auch die Diamant Action.
Die Flex-Action ist ein Sonderfall, da aus ihr ein komplettes Offensivsystem entstehen kann. Heutzutage wird sie als Grundsystem im Profibereich nur noch selten gespielt, allerdings haben viele Teams Flex-Plays im Repertoire. Eine alter amerikanischer Coach sagte einmal: “Back in the days, when there was no shotclock, we played Flex-Action for over a minute until we found an opening.” Grundlage der Flex ist das Prinzip “Screen the Screener”. Dabei erhält der blockstellende Spieler sofort selbst einen Block. Daraus entstehen viele Möglichkeiten einer Aufstellung. Ein gutes Beispiel ist die Formation mit zwei Perimeterspielern und drei quasi Innenakteuren. Ein Pass zwischen den beiden Guards startet die Flex-Action auf der Weakside.

Der Pass zwischen den Ballhandlern (1) startet die Flex. Der Postspieler blockt für den Flügel (2) und erhält danach (3) einen Downscreen.
Ein Spieler erhält einen Crossscreen und wechselt auf die Ballseite. Der Blocksteller erhält sofort selber einen Block und wird zum Perimeterspieler. Erhält er den Pass, kann er entweder direkt abschließen, oder das ganze Geschehen startet von Neuem auf der anderen Seite des Spielfeldes. Bei so vielen Blöcken wird die Defense nach einiger Zeit überfordert oder ermüdet. In Zeiten der Shotclock muss eine solche Offense andere Ausstiege haben, wie den Pass in den Post oder ein Pick and Roll in der Corner.

Kommt es nicht sofort zu einem Abschluss, kann dieselbe Aktion auf der anderen Seite wiederholt werden.
Ein indirekter Block kann auch genutzt werden, um beim Pick and Roll einen Vorteil zu erlangen.
Der türkische Champions League-Teilnehmer Banvit BK nutzt in dieser Szene einen indirekten Block am Blocksteller des Pick and Rolls. Damit erschweren sie der Defense, ihre Verteidigungstaktik anzuwenden. Der Verteidiger müsste eigentlich das Blocken und Abrollen kommunizieren, ist aber damit beschäftigt, um den eigenen Block herumzukommen. Dadurch wird es dem Ballhandler erleichtert, aus der Aktion den Kob zu attackieren. Gerade gegen die ICE-Defense ist dies effektiv. Sie ist darauf angewiesen, dass der Verteidiger des Blockstellers frühzeitig eine tiefe Position erreicht, um die Penetration zu stoppen. Wird er an einem frühen Erreichen gehindert, steht die Zone offen.
Der Blocksteller des Pick and Roll kann einen eigenen Block auch erst nach der Aktion erhalten. Der Blog “Half-Court-Hoops” nennt diese Form “Spain Pick and Roll”, weil sie es zuerst bei der spanischen Nationalmannschaft gesehen hatten, ehe es von NBA-Teams adaptiert haben. In Europa ist es jedoch schon viel früher gelaufen worden. Als Specialplay wird diese Taktik häufig nach Auszeiten genutzt, um einen schnellen Korb zu erzielen. Oft kann der abrollende Spieler mit einem Alley-Oop oder Lay-Up abschließen. Auch der Steller des indirekten Blockes wird oft frei, weil sich die Defense auf das Pick and Roll konzentriert.
Fazit
Der indirekte Block ist vielseitig, nur übersehen wir ihn oft. Es lohnt sich während eines Spiels den Blick vom Ball zu lösen und die Aktionen abseits zu betrachten. Wir bekommen einen besseren Anhaltspunkt, mit welchen Tricks die Coaches die Punkte erkämpfen. Es ist manchmal ansehnlicher, als das Rumgedribble auf der Stelle. Schön, dass 3×3 Basketball bald olympisch ist. Es ermöglicht die meisten taktischen Mittel in unserem Sport, nur dass vier Spieler weniger auf dem Feld stehen, die unsere Augen ablenken.