Alltimers, NBA

More Money, More Problems?

Die Teambuilding-Strategien der großen Teams

Die Teambuilding-Strategien der großen Teams

Auch wenn die Akteure der NBA weder verzweifelte Singles noch Charaktere einer bekannten Fantasy-Reihe sind, geht es in der besten Basketballliga der Welt im Prinzip nur um eines: Den Ring. Eine Meisterschaft soll die Karriere jedes Stars und genauso die Aktivitäten jedes Managers und Besitzers krönen, denn ohne zumindest eines der edelsteinüberladenen Kunstwerke ist die Laufbahn unvollendet. In der Natur der Sache liegt dabei, dass ein erheblicher Teil der Franchises auch über einen längeren Zeitraum hinweg leer ausgehen wird, konkret konnte fast die Hälfte der NBA-Teams noch nie eine Meisterschaft gewinnen. Umso wichtiger ist es für die Entscheidungsträger in den Franchises, einen erfolgversprechenden Plan aufzustellen – der optimalerweise sowohl die bewährten Mittel zum Teambuilding nutzt als auch innovativ genug ist, um die ähnlich arbeitende Konkurrenz hinter sich zu lassen.

Eine Schlüsselfrage ist dabei die Zusammensetzung des Teams, also durch die Auswahl der richtigen Spieler ein stimmiges Gefüge entstehen zu lassen. Wie Franchise- und Rollenspieler, Offense und Defense – allgemein bestimmte Aufgaben – austariert werden sollten, hat Hassan Mohamed bereits ausführlich dargestellt. Zuvor besteht allerdings die Frage, wie das Team überhaupt die zum Gewinn einer Meisterschaft nötigen talentierten Spieler unter Vertrag nehmen kann.

In diesem zweiteiligen Artikel möchte ich die entsprechenden Teambuilding-Konzepte unter die Lupe nehmen. Besonders interessant ist dabei das aktuelle Collective Bargaining Agreement (CBA), das eine Kategorisierung ermöglicht: Durch die Luxussteuer-Erhöhung entstand eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aus wenigen Teams aus großen Märkten, einer größeren Anzahl von kleineren Teams ohne echte ‚Mittelschicht‘. Diese Entwicklung beeinflusst das Rebuild-Verhalten erheblich, so dass der aktuelle Teil sich mit den Ursachen und Folgen dieser Spaltung sowie den großen Teams befasst, Teil Zwei wird die Small Market-Teams zum Thema haben.

Die Big Market Teams

Bevor ein Vergleich möglich ist, stellt sich offensichtlich eine Frage: Wie setzt sich diese Gruppe der vermeintlich bevorzugten Teams überhaupt zusammen? Zweifellos Mitglieder sind Lakers und Knicks, was an der Luxussteuerrechnung der letzten Jahre genauso ablesbar ist wie an der öffentlichen Wahrnehmung. Die kleinen Brüder in den jeweiligen Städten spielen offensichtlich im gleichen Markt, und durch Prokhorovs Ausgabenpolitik bei den Nets beziehungsweise Chris Pauls Wechsel zu den Clippers erfolgt auch zunehmend die entsprechende Beachtung. Für die übrigen Kandidaten ist eine dieser Listen hilfreich – klarer Dritter ist jeweils Chicago. Auch wenn Bulls-Besitzer Jerry Reinsdorf, genauso wie Donald Sterling bei den Clippers, für eine weniger offensive Ausgabenpolitik Hollywoodsteht, sind die Bulls durch potentielle (Werbe-) Einnahmen und Geschichte ebenfalls dieser Kategorie zuzuordnen. Der Faktor Geschichte ist die Celtics von noch größerer Bedeutung, die hier als letztes Mitglied der Gruppe zugeordnet werden.

Die Basketball-Tradition hebt Boston von den übrigen Teams aus den bevölkerungsreichsten Regionen ab, sichtbar etwa an den letzten beiden Meistern: Sowohl Heat als auch Mavericks wurden erst in den 1980er Jahren gegründet und wiesen vor der aktuellen Spielergeneration um Wade beziehungsweise Nowitzki eher geringe Erfolge auf. Zudem ist der Aufstieg der Franchises jeweils eng mit einer Person hinter den Kulissen verbunden, Pat Riley in Miami und Mark Cuban in Dallas. Insbesondere im Fall der Heat hatten die letzten Jahre mit der ‚Decision‘ und jetzt dem Repeat zwar oft den Eindruck eines Big Players hinterlassen – wie etwa an den TV-Markt- und Bevölkerungszahlen ersichtlich, ein nicht voll zutreffende Wahrnehmung.

Gone Fishin‘

Wie bereits erwähnt, waren die finanziellen Rahmenbedingungen für die Klubs jeder Größe eine der zentralen Diskussionen bei den letzten Neuverhandlungen des CBA. Den anschließend ersten großen Aufschrei bezüglich des Auseinanderdriftens von Klein und Groß erlebte die NBA in der Offseason 2012: Einerseits sammelten die Los Angeles Lakers nur kurz, nachdem sie Steve Nash ertradet hatten, zusätzlich auch noch Dwight Howard ein – während andererseits sich andererseits die Oklahoma City Thunder gezwungen sahen, in erster Linie aufgrund der drohenden Gehaltskosten, James Harden nach Houston abzugeben.

Vor der vergangenen Saison waren damit neben dem amtierenden Meister vor allem die großen Teams Kandidaten auf den Titel oder zumindest ein sicherer Tipp für die Playoffs. Durch die Neuverpflichtungen reihten sich die Lakers gleich in die Liste der absoluten Favoriten auf die Meisterschaft ein – für die meisten Experten sogar vor dem geschwächten Vorjahresfinalisten aus Oklahoma. Die Clippers konnten von einer Playoffteilnahme ausgehen und auf Heimrecht hoffen. Boston und die beiden New Yorker Teams sollten den Herausforderer für die Heat ausspielen. Nur in Chicago musste angesichts der Verletzung von Franchise-Player Derrick Rose mit einem Jahr Pause von der großen Bühne in Erwägung gezogen werden.

HowardIn der Regular Season erfüllten zumindest die meisten Teams die Erwartungen, nur Celtics und Lakers mussten sich mit einem klaren Krisenjahr abfinden. Die individuelle Qualität der Spieler (und auch die Schwäche der Konkurrenz) reichte zwar zum Erreichen der Playoffs – aber auch nur, um mit den übrigen ‚großen‘ Teams eine geradezu absurd wirkenden Leistung zu erreichen: Keiner dieser Franchises konnte im Duell mit einem Small Market Team in die nächste Runde einziehen. Beide Teams aus LA schieden schon in der ersten Runde gegen die beiden späteren West-Finalisten aus. Im Osten konnten die Bulls zwar die Nets schlagen und den Knicks gelang ein Sieg über die Celtics, im Conference-Halbfinale endeten die Playoff-Runs dann allerdings. Umgekehrt standen aber – selbst wenn Miami angesichts als Sonderfall außen vor bleibt – drei Teams aus mit den kleinsten NBA-Märkten in den Conference Finals. Zieht man nochmals die Statistiken heran, tauchen alle drei Städte in beiden Listen erst am dem 25. Rang auf. Auch Vorjahresfinalist Oklahoma City ist am unteren Ende der Listen zu finden, Miami und Dallas sind, wie bereits erwähnt, im Mittelfeld angesiedelt. Selbst, wenn man die in den kleineren Städten geringere Konkurrenz durch andere Sportarten miteinbezieht – das in den letzten Jahren eher bescheidene Abschneiden der großen Teams ist nicht nur auf den ersten Blick eine erhebliche Überraschung.

Big is Beautiful?

An sich müssten die diversen direkten und indirekten Vorteile den Teams in den Metropolen einen klaren Vorteil verschaffen. Durch die besseren TV-Deals sowie höheren Werbe- und Ticketeinnahmen liegt die finanzielle Schmerzgrenze schlichtweg um einiges höher, insbesondere im Fall der Lakers ist der aktuelle TV-Vertrag geradezu zum Symbol der Ungleichheit geworden. Um auf das anfängliche Beispiel zurückzukommen: Die letztjährige Payroll der Lakers (wie auch die aktuelle der Nets) war mit ziemlich genau 100 Millionen Dollar deutlich höher, als es die der Thunder mit Harden wohl je geworden wäre – ein Maximum-Vertrag für den Jetzt-Rocket hätte für die aktuelle Saison garantierte Gehälter von ‚nur‘ etwa 80 Millionen Dollar bedeutet.

Noch stärker in der öffentlichen Wahrnehmung zu finden ist vermutlich der Ruf der Großstadt, den die Stars der Liga gelegentlich zu verspüren zu scheinen. Jüngstes Beispiel ist LaMarcus Aldridge, der sich über das unzureichende Nachtleben in Portland beklagt haben soll und damit nicht nur die geplante Neustrukturierung im Nordwesten bedroht hätte, sondern gleichzeitig andeutet, wo die Reise hin gehen sollte. Ähnliches findet sich im Vorfeld mehrerer großer Trades und oft auch bei Veteran Free Agents, die für wenig Geld einen günstigen, in vielen Fällen letzten, Vertrag unterschreiben. In der letzten Saison haben etwa Pablo Prigioni und Rasheed Wallace wohl Sacramento nicht nur sportlich kaum in Erwägung gezogen. Neben den persönlichen Werbeeinnahmen und der Hoffnung auf bessere Möglichkeiten zu Selbstvermarktung ist dabei auch immer die Aura eines Contenders mitentscheidend.

Die Big-Market-Mechanismen

Diese Abhängigkeiten zeigen, in wie weit der Stempel als ‚großes‘ Team im Prinzip eine selbsterfüllende Prophezeiung ist – oder sein sollte. Es besteht eine direkte Wechselwirkung auf dem Verhalten und der Wahrnehmung als solches, oder konkreter: Die Bereitschaft, Luxussteuer zu bezahlen, beruht auf den höheren Einnahmen. Die TV-Netzwerke zahlen unter anderem deswegen mehr, weil das Team Siege verspricht. Abgeschlossen wird der Zirkelschluss durch die normalerweise angesichts höherer Ausgaben auch größeren Erfolgsaussichten. Neben den demographischen Voraussetzungen definiert sich diese Kategorie damit auch durch die sinnlos wirkende Konstruktion: Big Market Teams sind Big Market Teams, weil sie sich wie Big Market Teams verhalten.

Außer an den Einnahmen ist dieser Selbstreferenz vor allem an einem Verhaltensmuster ersichtlich – und damit endlich zum klassischen Teambuilding: Eine typische Vorgehensweise für große Teams ist es, im Fall einer – nicht immer zu vermeidenden – Dürrestrecke die hoch gepickten Spieler nicht langsam zu entwickeln, sondern so schnell wie möglich in einem Tradepaket für einen Star unterzubringen. Praktisch jede Transaktion, die einen Spieler von entsprechendem Kaliber in die Metropolen brachte, kann dabei als Beispiel herangezogen werden: Schon 2008 gaben die Celtics etwa die jungen Jeff Green und Al Jefferson ab, um Ray Allen und Kevin Garnett zu ertraden. Danillo Gallinari und Willson Chandler gingen 2011 nach Denver, um Camelo Anthony nach New York zu bekommen. Derrick Favors und der Pick für Enes Kanter wurden von den Nets eingesetzt, um Deron Williams nach New Jersey und schließlich Brooklyn zu lotsen. Eric Gordon und ein weiterer hoher Pick, schließlich Austin Rivers, brachten den Clippers Chris Paul ein. Ausnahmen wie Derrick Rose lassen sich natürlich ausmachen, der Fall eines Nummer-1-Pick aus Chicago ist dabei aber eher die sprichwörtliche Bestätigung der Regel.

Manche sind gleicher…

Im aktuellen CBA sollten die Möglichkeiten der großen Teams in erster Linie durch drei Maßnahmen beschnitten werden: Zum einen die bereits angesprochene progressive Gestaltung der Luxussteuer, also ab einer Payroll von etwa 75 Millionen Dollar deutlich schneller ansteigenden Strafgebühren. Die Zweischneidigkeit dieser Maßnahme ist am angeführten Harden-Beispiel offensichtlich: Tatsächlich scheinen eher die kleinen Teams noch zurückhaltender in ihren Ausgaben geworden zu sein, die großen – allen voran Lakers und Nets – zahlen lieber weiter.

Ebenfalls als einen Schritt in die falsche Richtung könnte die Abschaffung des Sign and Trade bei vollen Gehaltssteigerungsraten gewesen sein. Will ein Spieler die höchstmöglichen 7,5 % Steigerung pro Jahr erhalten statt den für Free Agents maximal möglichen 4,5 %, muss er jetzt bei seinem bisherigen Team bleiben. Noch 2011 wurden etwa LeBron James und Chris Bosh offiziell nach Miami getradet – sonst würden sie aktuell deutlich weniger Gehalt beziehen. Da den bisherigen Teams so zumindest einen gewissen Gegenwert angeboten werden musste, reduzierte sich das Drohpotential der Free Agency. Erklärt ein Spieler im letzten Vertragsjahr derzeit, das Team unbedingt verlassen zu wollen, besteht für die Franchise oft nur die Möglichkeit eines sofortigen Trades, da sonst ein ersatzloser Verlust droht. Praktisch sind nur noch große Teams bereit, das Risiko der Free Agency auf sich zu nehmen – im Fall von Chris Paul in der aktuellen und von Deron Williams in der vergangenen Offseason erfolgreich, die Lakers verloren dagegen Dwight Howard.

Zumindest spürbar einschränkend für die Teams über dem sogenannten Apron, der Strafgrenze bei etwa 75 Millionen Dollar, sind die reduzierten Möglichkeiten, Free Agents zu verpflichten. Die Regelungen sehen für die Luxussteuerteams etwa eine kleinere Mid Level Exception vor (3 Millionen Dollar Startgehalt, maximal 3 Jahre statt 5 Millionen und 4 Jahre, zudem entfällt die Bianual Exception ) und verbietet den Erhalt von Spielern per Sign and Trade. Zusätzlich bestehen einige kleinere Einschränkungen, etwa bei den Gehaltsvolumina in Trades sowie bei Restricted Free Agents. Vor allem das Sign and Trade-Verbot ist dabei wichtig und war für Mark Cuban etwa einer der Hauptgründe, das Meisterschaftsteam von 2011 nach dem Lockout nicht zu erhalten. Die Möglichkeit, in Trades 125% des abgegebenen Gehaltsvolumens aufzunehmen, ermöglicht jedoch weiterhin Gehaltssummen weit jenseits des Apron – wie die Brooklyn Nets gerade eindrucksvoll beweisen.

Zu viel Geld schadet nur?

Wie lässt sich also der Widerspruch erklären, dass einerseits die Teams aus den Metropolen mit durch das neue CBA weiter verbesserten Rahmenbedingungen arbeiten können, die Ergebnisse dem andererseits in den letzten Jahren kaum entsprachen? Die Antwort findet sich wiederum in den oben erläuterten Teambuilding-Mechanismen, die Segen und Fluch zugleich sind: Durch den Druck, der von Medien – vor allem den Vertragspartnern für die TV-Deals – und auch Starspielern ausgeht, sind die Franchises zu einer Beschleunigung des klassischen NBA-Rebuild-Zeitplans gezwungen. Lange Jahre ohne Playoff-Hoffnung müssen die Verantwortlichen damit vermeiden, weil auch mit einem Erstrundenaus in den Playoffs viel zu viel Geld zu verdienen ist. Die Folge sind oft überhastete Maßnahmen, die zwar für ein gutes, aber nicht für ein meisterschaftsfähiges Team ausreichen.

Teilweise sind dabei auch die oben erwähnten Star-Trades miteinzubeziehen, viel kritischer sind jedoch die Akquisitionen von Spielern der zweiten Reihe, per Trade oder Free Agency. Wie im bereits oben angesprochenen Artikel ausgeführt, ist für eine Meisterschaft der Franchise-Spieler von zentraler Bedeutung. Es ist also schwer, hier wirklich zu viel zu bezahlen, zumal die im neuen CBA weiter begrenzten Maximum-Gehälter die besten Spieler der Liga tendenziell benachteiligen. Das Problem für die großen Teams sind ehemalige oder vermeintliche Stars, die besten Beispiele finden sich dabei alle in einer Stadt: Knicks und Nets hatten in Amar’e Stoudemire und Andrea Bargnani beziehungsweise Joe Johnson und bis vor dieser Saison Gerald Wallace vier der für Bill Simmons fünf schlechtesten Verträge angesammelt. Im Garnett-Pierce-Trade konnten die Nets diese Offseason immerhin Wallace für einen erheblichen Preis wieder loswerden – den sie nur ein Jahr zuvor mit einem 40-Millionen-Vertrag ausgestattet hatten, ohne dass ein anderer Interessent erkennbar gewesen wäre. Absurd macht den Vorgang jedoch der Tradegegenwert, den die Portland Trail Blazers nur einige Monate zuvor für Wallace erhielten: Einen minimal geschützten Pick, mit dem schließlich an Position 6 Damian Lillard gezogen wurde. Auch wenn die Situation nicht direkt übertragbar ist – wäre ohne die Trades für Wallace und Johnson Deron Williams nach Dallas abgewandert? – der Drang zur Beschleunigung ist hier besonders gut sichtbar, und genauso seine Tücken. Der Rookie of the Year spielte schon im ersten Jahr die deutlich stärkere Saison als der Veteran Wallace.

Lillard verdient dabei in den ersten drei Jahren seines Vertrags Lillardetwa so viel wie Wallace in einem – neben dem Verzicht auf Potential und der Rechnung für einige der höchsten Verträge der Liga entgehen den großen Teams zudem die günstigsten, und zwar Rookie-Verträge. Durch die festgelegte Skala verdienen derzeit nur die ersten drei Picks in ihrem vierten Vertragsjahr mehr als die Mid-Level-Exception. Für diese Summe erhalten die geduldigeren Teams oft brauchbare Spieler und, wie die Beispiele Paul George, Kyrie Irving und Jrue Holiday nur im letzten Jahr zeigen, auch Allstars. Auch Gebote auf Spieler, die per Amnesty Clause entlassen wurden oder flexiblere Free-Agent-Verträge bieten überlegt agierenden GMs weitere Möglichkeiten, günstige Spieler ins Team zu bekommen. Der Vorteil, mehr Geld ausgeben zu können, wird dadurch teilweise kompensiert.

Fazit

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Big Market Teams nicht etwa einen Fehler begehen – für jede längerfristig erfolgreiche kleine Franchise wie die Spurs gibt es mehrere, die sich über Jahre nicht in Playoffnähe befinden oder ein Auf und Ab innerhalb weniger Jahre erleben. Wie die verschiedenen Konzepte sich in diesen Fällen auswirken, wird Inhalt von Teil 2 sein. Alle Teams der NBA entwickeln sich normalerweise wellenförmig, was durch Draft, Salary Cap und Spielerkarrieren nicht komplett zu unterbinden ist. Für die Großen gilt allerdings: Der Versuch, dauerhaft an der Spitze zu bleiben, hat seinen Preis. In den letzten Jahren verstärken sich die Anzeichen, dass die Reduzierung der Ausschläge nach unten auch die Aufschwünge verkürzt – Die Teams sind zwar gut, aber gerade nicht gut genug für eine Meisterschaft. Dafür sind allerdings nicht nur die Veränderungen des aktuellen CBA verantwortlich, sondern vor allem die natürlichen Folgen des Big-Market-Teambuilding.

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