Brose Bamberg, ratiopharm Ulm

Treffsicherer Miller zerstört klaren Ulmer Plan

Spiel Eins der Finalserie zwischen Bamberg und Ulm in der Analyse

Spiel Eins der Finalserie zwischen Bamberg und Ulm in der Analyse

Am Ende steht ein 101:82 auf der Anzeigetafel. Wenn man nur das Ergebnis betrachtet, möchte man es als klassischen Bamberger Blowout abstempeln und somit auch die Meistertrophäe schon nach Oberfranken reichen. Doch ganz so einfach darf es sich hier nciht gemacht werden, da die Brose Baskets sich im ersten Spiel der Finalserie einem über weite Strecken starken Gegner gegenüber sahen, der Möglichkeiten aufgezeigt hat, um gegen das Team von Andrea Trinchieri zu scoren. Umso interessanter wird nun also die zweite Partie in der restlos ausverkauften ratiopharm arena am Mittwoch, wo Ulm beweisen kann, dass es in dieser Spielzeit selbst mit der besten Mannschaft Deutschlands über 40 Minuten mithalten kann. Am gestrigen Sonntag verhinderte dies vor allem einer: Darius Miller.

Vor- und Nachteile des Switchens

Wie bereits in unserer Preview-Analyse angekündigt, konnte davon auszugehen sein, dass beide Teams aufgrund ihrer Schnelligkeit und Mobilität viel switchen und rotieren würden. Genau so war es dann auch von Anfang an zu erkennen, wobei beide Coaches sich den Nachteilen dadurch durchaus bewusst waren. Es war auffällig, dass es vermieden wurde, zu viel zu switchen, um nicht unnötig Mismatches entstehen zu lassen. Ein ähnliches Problem hat die Fraport Skyliners wohl die Finals-Teilnahme gekostet. So gab Trinchieri beispielsweise in einer Auszeit nochmals deutlich vor, nur das Pick&Roll mit Brad Wanamaker zu switchen.

Immerhin zeigten die Bamberger, insbesondere im ersten Viertel, einige Schwächephasen in der Defense, die Ulm häufig gut ausnutzen konnte. Es waren vor allem die Mismatches unter den Körben, die den Oberfranken weh taten, da sie ungern einen Pass entfernt gegen Raymar Morgan oder Augustine Rubit aushalfen. Der starke Morgan zwang Trinchieri allerdings immer wieder dazu letztendlich doch das Doppeln zu nutzen. Gegen Spieler wie Heckmann beispielsweise ist der Ulmer Fünfer einfach zu stark und variantenreich, als dass der junge Deutsche defensiv eine Chance hätte. Egal ob per Korbleger, Offensivrebound oder Sprungwurf nach Face-Up-Game, Morgan bereitete den Bambergern in der ersten Halbzeit arge Probleme.

So war es nur eine logische Konsequenz, dass Szenen wie diese entstanden, bei der Morgan nach einem Switch mal wieder einen erheblichen Vorteil hatte und nun gleich von zwei Spielern verteidigt werden musste. Dementsprechend wurden dadurch immer wieder Ulmer Perimeter-Spieler frei, die aber häufig ihre eigenen Freiräume nicht komplett ausschöpfen konnten. In den 40 Minuten fanden nur vier von 19 Dreipunktwürfen den Weg durch die Reuse. Dass es mit solch einer schwachen Quote noch schwerer ist gegen Bamberg zu bestehen, ist ebenfalls klar. Immerhin erzielte der amtierende deutsche Meister damit alleine 30 Zähler mehr (42 zu 12) von jenseits der 6,75-Meter-Linie.

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Trotzdem lässt diese Sequenz noch eine weitere interessante Beobachtung zu: Die Bamberger werden auch zum Doppeln gezwungen, da ihnen vor allem die Größer unter dem Brett fehlt. Ihre beiden Big Men, Elias Harris und Nicolo Melli, stehen beide an der Dreierlinie, um ihre Gegenspieler zu verteidigen. Bei Melli handelt es sich dabei um Da’Sean Butler, der als guter Schütze bekannt ist und somit absichtlich den guten italienischen Shotblocker vom Korb fernhält. Harris dagegen muss gegen Braun verteidigen, was hier ebenfalls wieder aus einem Switching hervorgeht. Somit lässt sich ein weiterer Nachteil dieser Taktik konstatieren, da den Bambergern somit jegliche Ringpräsenz fehlt und Morgan ganz leichte Arbeit hat.

Es liegt also nun am Team von Thorsten Leibenath, solche Situationen auch in den kommenden Spielen wieder bewusst zu suchen und zu forcieren. Ohne Foulprobleme bleibt Morgan über das komplette Spiel ihre erste offensive Anspielstation. Im ersten Aufeinandertreffen deutete sich bereits ein bisschen an, wie der Angriff von dem 2,03-Meter-Mann aus kreiert werden kann. Immens wichtig wird natürlich, dass die kleineren Außenspieler endlich ihren Wurfrhythmus finden und die gerissenen Lücken somit auch ausnutzen. Auf der anderen Seite zeigte sich Per Günther zu Beginn unsicher die richtige Entscheidung zu treffen. Mehrmals gerieten seine Mitspieler in brenzlige Situationen, weil die Kommunikation für das Switching nicht stimmte oder eben gar kein Mannwechsel vorgegeben und Günther somit richtig postiert war.

Hier wird Leon Radosevic aus dem Blocken und Abrollen plötzlich völlig frei und Augustine Rubit und Per Günther sind sich uneinig, was das Switchen angeht. Somit hat Rubit einen weiten Weg zurück zu seinem Gegenspieler, bekommt allerdings clevere Hilfe von Joschka Ferner im Low-Post, der Rubit die nötige Zeit gibt. Auf der ballfernen Seite ergibt sich dann aber eine große Lücke, die die Brose Baskets mit einem einfachen Pass nutzen könnten.

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In der folgenden Szene konzentrieren sich Günther und Taylor Braun, der grundsätzlich als Wanamaker-Stopper eingesetzt wurde, zu sehr auf den Bamberger Spielmacher. Es ist keine Absprache erkennbar, sodass Janis Strelnieks plötzlich völlig offen ist und Chris Babb sich einer 2-gegen-1-Situation gegenüber sieht.

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Allgemein ist es aber durchaus eine interessante taktische Variante der Ulmer, Braun auf Wanamaker anzusetzen. Logischerweise soll dadurch Günther mehr abseits des Balls verteidigen, um seine Schwächen zu kaschieren, allerdings zeigt es gleichzeitig, wie sehr die Spatzen Rookie Patrick Heckmann respektieren. Mit Babb setzten sie wohl ihren besten Flügel-Defender auf ihn an. Dies machte über das Spiel hinweg auch Sinn, immerhin stellte sich eben diese Flügelposition als spielentscheidend heraus, wenn auch Heckmann insgesamt einen kleineren Impact als Darius Miller hatte.

Miller-Time

Eine über weite Strecken unscheinbare Saison von Darius Miller liegt hinter uns. Immer wieder streute er einige richtig starke Spiele ein, allerdings schien er nie für eine konstant lange Zeit zu überragen. Wahrscheinlich, weil er häufig auch gar nicht musste. In Spiel Eins gegen ratiopharm Ulm wurde es dann wichtig und der Ex-NBA-Profi zeigte sein ganzes Arsenal: Insgesamt kam er auf 26 Punkte und netzte nebenbei acht seiner neun Dreier ein – Finalrekord eingestellt. In der Go-to-Guys-Preview prognostizierten wir ihn als einen der X-Faktoren, allerdings war er am gestrigen Sonntag weit mehr als das. Er war das Matchup, auf das die Ulmer einfach keine Antwort fanden.

Dies ist wiederum auf die Kaderzusammenstellung zurückzuführen. Leibenath kann zwar auf viele variable Akteure zurückgreifen, die auch mehrere Positionen verteidigen können, allerdings ist das Verteidigen von Miller die undankbarste Aufgabe. Er ist mit seinem 2,03-Meter größer beziehungsweise genauso so groß wie jeder Ulmer, der in der Finalserie auf dem Parkett steht und ist zusätzlich aber beweglich wie ein Flügelspieler. Er kann beide Forward-Positionen bekleiden und ist auf der Vier von Butler beispielsweise gar nicht zu stoppen. Der Ulmer Stretch-Four war defensiv immer wieder in Eins-gegen-Eins-Situationen oder Pick&Rolls verwickelt, die ebenfalls wieder eine gute Absprache zum Switchen erforderten. Allerdings blieb Butler häufig sehr lange bei seinem direkten Gegenspieler und ließ damit seinen möglicherweise Neuen aus dem Auge. Außerdem versuchte er bei seinen kleineren Mitspielern, die nun ein Mismatch vor sich hatten, auszuhelfen, was ebenfalls wieder Freiräume ergab. Von seinen ersten vier Dreiern warf Miller alleine drei über Da’Sean Butler hinweg, der viel zu viel Abstand hatte, um den Wurf ordentlich zu verteidigen.

Coach Leibenath stellte nach der Partie im Interview klar, dass er vor allem mit den ersten einfachen Dreipunktwürfen des US-Amerikaners unzufrieden war, da diese ihn erst in den Rhythmus brachten, um später auch einige schwierige Würfe von „beyond the arc“ zu treffen. Wieder mal war es aber neben dem Ulmer-Matchupproblem auch der tollen Ballbewegung der Brose Baskets zu verdanken, dass sie Miller häufig offen fanden.

Nachdem Miller seinen ersten Versuch aber noch auf den Ring setzte, bekam er dann vermehrt Räume und nutzte diese eiskalt von außen aus. Kurz vor Ende des ersten Viertels bespielte er dann eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen den unbeweglicheren Butler und traf auch den Isolation-Dreier.

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Dies war allerdings die Ausnahme. Ansonsten waren die Dreipunkttreffer gut herausgespielt und resultierten zudem aus Fehlern der Ulmer. In dieser Sequenz muss Braun den größeren Theis nach einem Block übernehmen. Butler macht zuerst Anstalten Theis, also den abrollenden Spieler, zu bumpen, allerdings war Braun bereits an ihm dran, sodass dies überhaupt nicht nötig war. Diese Sekunde, die Butler zu tief in die Zone zurückgefallen war, nutzt Wanamaker mit einem Pass auf Miller, der wieder einen freien Dreier bekommt.

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Auch dieser völlig offene Treffer geht wieder auf die Kappe von Butler, der dies sogar sofort anzeigt. Es ist gut zu sehen, wie der Ulmer Vierer Babb in der Defense noch auf seinen Gegenspieler aufmerksam macht, da die beiden Ulmer hier ihre Gegner wechselten. Diese kurze Unaufmerksamkeit, in der die Spatzen ihr Switching durchziehen wollen, erkennt Darius Miller wieder und drückt ab. Butler kriegt nicht mal mehr einen Arm hoch und der Ball rauscht durch die Reuse.

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Auf der anderen Seite hatten kleinere Wings wie Babb oder Braun dagegen wieder das Problem, dass Miller sie im Post-Up locker schlägt und genauso gut die Help-Defense der Flügelspieler unter dem Korb sofort mit Dreipunktwürfen bestrafen kann. Ähnliche Situationen führten in Spiel Eins dann auch zu einigen von Millers völlig freien Dreiern.

Hier verteidigt ihn ausnahmsweise Babb, der am Block von Theis hängenbleibt. Anstatt dass Braun dann zu Miller switcht, wie die Ulmer es häufiger bei solch harten Screens machten, bewegt sich keiner zum Bamberger Forward und der netzt ein.

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Auch in der folgenden Szene stimmt die Absprache nicht. Braun und Rubit sind sich unklar, ob hier geswitcht werden muss und lassen im Endeffekt Nikos Zisis frei zum Korb ziehen. Dank eines tollen Passes von Melli und der sofortigen Weiterleitung von Zisis auf Miller, bekommt dieser den nächsten Trainingswurf von außen.

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In diesem Bereich muss sich bis Mittwoch auf jeden Fall noch etwas bei den Ulmern ändern. Sie haben bereits in der Serie gegen Oldenburg bewiesen, dass sie die Fähigkeiten haben, gut zu rotieren und damit fast jeden Wurf noch schwer machen können. Gegen so ein eingespieltes Bamberger Team braucht es mindestens solch eine defensive Performance, um mithalten zu können.

Ähnliches ergab sich auch aus den Situationen, in denen die kleineren Spieler bei den Bambergers Bigs aushelfen mussten. Hier stürzen sich gleich drei Spieler auf Leon Radosevic im Zentrum und lassen damit beide Ecken völlig frei. Wieder wird Miller gefunden und wieder der Dreipunktwurf getroffen.

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Es ist dabei aber auch durchaus nachvollziehbar, dass die Ulmer erst mal darauf bedacht sind, die leichten Punkte am Korb wegzunehmen. Wenn Melli oder Radosevic kleinere Spieler aufposten, wird Hilfe benötigt. Allerdings müssen die Perimeter-Spieler sich als Teil dieses defensiven Konstrukts verstehen und mithelfen. Wenn gedoppelt wird, muss irgendwo ein Spieler zwei Gegner verteidigen. Dann gilt es so lange zu rotieren, bis jeder wieder einen Mann gefunden hat.

Wenn sich die Court-Balance allerdings so verschiebt, wie auf dem folgenden Foto, ist nur noch wenig zu verteidigen. Zwei Ulmer, die Melli in der Falle hatten, stehen nun an der Auslinie und können somit kaum mehr eingreifen. Günther hat nun zwei gut platzierte Bamberger zu verteidigen, die durch eine Wurffinte dann den freien Miller finden. Hier ist es beispielsweise die Aufgabe von Butler, der bei Wanamaker steht, den Weg zurück zu Miller zu machen. Da der Power Forward aber zu lange auf den Ball schaut, startet er zu spät und die Ulmer müssen einen weiteren erfolgreichen Dreier hinnehmen.

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Allerdings gab es auch ein Gegenbeispiel: Hier wurde wieder ein weiterer Spieler unter den Korb rotiert, ähnlich wie die Fraport Skyliners dies immer verteidigen. Dazu kam beispielsweise Braun unter das Brett, um dem Big Man zu helfen und der ballferne Verteidiger hatte dann zwei Spieler abzudecken. Dies gelang häufig gut, weil insbesondere Chris Babb dort ein gutes Verständnis bewies und sogar Pässe nach außen abfing.

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Somit bewiesen die Ulmer, dass sie auch mit kleineren Spielern durchaus gut gegen das Post-Up und anschließende Dreier der Bamberger verteidigen können. Es steht dazu natürlich außer Frage, dass Miller schlicht einen starken Tag erwischte und jeden kleineren Fehler beim Rotieren ausnutzte. Es kann davon ausgegangen werden, dass ratiopharm Ulm diese Dinge nochmal konkret besprechen und verbessern wird, um den Bambergern das Leben noch schwerer zu machen.

82 Gründe zur Hoffnung

Denn auch wenn es letztendlich 19 Punkte mehr waren, die die Brose Baskets erzielten, darf ratiopharm Ulm mit Selbstvertrauen und der Hoffnung auf eine kleine Sensation in Spiel Zwei starten. Immerhin gibt es mindestens 82 Gründe, die ihnen die Berechtigung dazu geben. Gegen die zweitbeste Defensive der Liga (Defensive-Rating 99,11) ganze 82 Punkte zu verbuchen, ist definitiv eine tolle Leistung. Es ist somit klar, dass die Donaustädter diese Serie eigentlich über ihre Offensive gewinnen müssen. Natürlich dürfen sie sich so einen defensiven Einbruch wie in den zweiten zehn Minuten von Partie Eins und bei einigen der Rotationen und Switches nicht mehr erlauben, allerdings kann davon ausgegangen werden, dass Miller nicht in jedem Spiel acht von neun und Bamberg 14 von 21 von jenseits der Dreierlinie trifft. Genauso sollte auch damit zu rechnen sein, dass auch Ulm vorne die Quote von Downtown hochschraubt und dem Gegner damit ein gutes Stück näher kommt.

Dafür benötigt es vor allem auch noch etwas Feintuning in Sachen Spacing. Es war zu erkennen, dass die Bamberger richtigerweise viel Respekt vor der Präsenz von Raymar Morgan hatten. Beim Aufposten des Ulmer Fünfers zog sich die Defense, wie schon in den Spielen der regulären Saison, stark zusammen. Daraus resultieren offene Würfe von außen, die aber dann genutzt werden müssen, wie beispielsweise hier:

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Genauso muss aber auch Ulm den bestmöglichen Job machen, wenn es darum geht, sich vernünftig zu positionieren. Wie in der Preview angekündigt, macht ein Post-Up der Bigs wenig Sinn, wenn der gegnerischen Defense die Chance gelassen wird, sich komplett darauf zu konzentrieren. Spacing wie in dem folgenden Fall erhöht somit nicht die Wahrscheinlichkeit für eine bessere Trefferquote:

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Es bleibt somit festzuhalten, dass die Mannschaft von Thorsten Leibenath aufgezeigt hat, dass die Bamberger defensiv verwundbar sind und von einem starken Offensiv-Team mehr als 80 Punkte eingeschenkt bekommen können. Insgesamt war dies erst zum neunten Mal im 41. Spiel in dieser Saison der Fall. Lediglich den EWE Baskets Oldenburg, den Fraport Skyliners, dem FC Bayern Basketball (zwei Mal), den Giessen 46ers, den BG Göttingen, den WALTER Tigers Tübingen und den Ulmern selbst gelangen bislang so viele Punkte gegen den Ligaprimus. Dabei verloren die Oberfranken immerhin drei dieser acht Partien. Da die Ulmer zuhause durchaus noch bessere Scoring-Leistungen abliefern, keimt natürlich noch umso mehr Hoffnung unter den Fans auf.

Fazit

Über weite Strecken durchschnittliche Bamberger können sich bei Darius Miller bedanken, dass es am Ende von Spiel Eins so deutlich wurde. Der Klassenunterschied war dies mal sicher nicht so groß und verspricht somit noch etwas Spannung für Spiel Zwei. Realistischerweise muss dabei aber auch bedacht werden, dass Bamberg auch defensiv noch mehrere Gänge hochfahren und Ulm damit noch weit mehr aus dem Spiel nehmen kann. Sollte dies aber nicht so gut wie in den letzten Wochen gelingen, hat ratiopharm Ulm eine ernsthafte Chance, ein Spiel in dieser Finalserie wirklich spannend zu machen und vielleicht sogar erfolgreich zu beenden. Schaffen sie dies allerdings nicht im Heimspiel am Mittwoch, kann die Meistertrophäe sich schon auf den Weg nach Bamberg machen.

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