Wie Portland es schaffte, nicht zu einem der schlechtesten Teams der Liga zu werden
4 von 5 Startern in einem Sommer verloren – eine vernichtende Nachricht für jede Franchise. Rebuild ist angesagt. Die Portland Trail Blazers kümmern sich jedoch wenig um Konventionen und stehen nach der Hälfte der Saison glänzend da. Wie haben sie das geschafft?
Die Starting Five Lillard-Matthews-Batum-Aldridge-Lopez gehörte letztes Jahr zu den besten der Liga. GM Neil Olshey sprengte diese jedoch und schickte Nicolas Batum nach einer schwächeren Saison für Noah Vonleh und Gerald Henderson nach Charlotte. In der Free Agency kam dann der große Aderlass: Lamarcus Aldridge verabschiedete sich nach San Antonio, Wes Matthews ging nach Dallas, Robin Lopez nach New York. Im Gegenzug holte die Franchise Mo Harkless aus Orlando und signte Ed Davis, Luis Montero, Pat Connaugthon und Al-Farouq Aminu in der Free Agency. Wohl kaum gleichwertiger Ersatz – dem Königstransfer des Sommers, Aminu, haftete zudem das Label „überbezahlt“ an (7,5mio./4 Jahre). An dieser Stelle hatten sich viele Fans schon auf einen Jahre dauernden Neuaufbau eingestellt, um den neuen Franchise-Spieler Damian Lillard; der bekam im Sommer eine saftige Vertragsverlängerung über 124mio./5 Jahre.
Und heute? Stehen die Trail Blazers zum Allstar-Break bei einer ausgeglichenen Bilanz (27-27). Momentan würde das für Platz 7 im Westen und die Playoffs reichen. Die Offensive ist gar die siebtbeste der Liga! Grund genug, den Erfolg der Trail Blazers einmal genauer zu durchleuchten.
Das Duo
Nicht alles, aber vieles beginnt mit den beiden stärksten Spieler im Kader: Damian Lillard und C.J. McCollum. Die Last, die die beiden in Portland tragen, lässt sich an zwei Zahlen ablesen: Lillard ist sowohl bei den Minuten/Spiel als auch bei der Usage-Rate in den Top 20 der Liga zu finden; McCollum verpasst diese jeweils nur um wenige Prozentpunkte. Zusammen nehmen sie rund 40% der Abschlüsse des Teams und 45% der Dreier.
Lillard wurde im Sommer bereits zum Franchise-Player der Trail Blazers ausgerufen; dieses Vertrauen zahlt er mit starken Leistungen zurück. Punkte (24,3), Assists (7,3), etc. hat er im Vergleich zum letzten Jahr gesteigert – die gesunkenen Wurfquoten sind auf die gestiegene Last im Angriff zurückzuführen. Besonders erfreulich: Lillard erweitert sein Repertoire im Angriff kontinuierlich. Neben einem verlässlichen Dreier schließt er diese Saison auch am Brett hochprozentig ab. Sein Net-Rating von +1,1 ist für ein Team wie Portland exzellent! Ein Grund dafür sind seine immer noch vorhandenen defensiven Schwächen. Lillard leistet sich im Teamverbund zwar keine groben Patzer, bleibt aber ein unterdurchschnittlicher Verteidiger – besonders im Pick-and-Roll. Auch leidet seine Defense, genau wie seine Effizienz, unter der großen Rolle, die er im Angriff spielt. Bei der True-Shooting-Percentage belegt er grade mal Platz 150 (54,7%) in der Liga. McCollum? Sogar nur auf Platz 194 (53,2%).
Aller schlechten Quoten zum Trotz erlebt McCollum gerade seine persönliche Breakout-Season und ist der heißeste Favorit auf den MIP-Award. Im Vergleich zur letzten Saison steigerte er seine Punkte (von 6,8 auf 20,7), Rebounds (von 1,5 auf 3,7), Assists (von 1,0 auf 4,2), und nahezu alle weiteren relevanten Statistiken. Sein Net-Rating (+1,6) ist sogar besser als das von Lillard! Erstaunlicher als die reinen Zahlen ist, wie er sein Spiel verbessert hat: McCollum ist tatsächlich zu einer veritablen 2. Option im Angriff geworden, die die Offensive eines Teams tragen kann. Besonders sein starker Mitteldistanzwurf macht ihn im 1gg1 und im Pick-and-Roll gefährlich; aus der Halbdistanz trifft er starke 49,1% seiner Pullup-Jumper.
Neben ihren starken individuellen Spielzeiten, harmonieren die Beiden auch noch perfekt. Beide treffen von Downtown (Lillard: 36,3%, McCollum: 39,2%), können das Pick-and-Roll laufen und ihre Mitspieler in Szene setzen. Für die Defense ist das extrem schwer auszurechnen, da sich die Beiden gegenseitig den Platz verschaffen, um am Korb abschließen zu können. Wie essentiell sie für die Offensive Portlands sind, sieht man auch an den eingesetzten 5-Spieler-Lineups. Bei den 20 meist genutzten Lineups der Trail Blazers steht mindestens einer der beiden auf dem Feld; einzige Ausnahme: 43 Minuten von Leonard-Davis-Henderson-Harkless-Frazier. Garbage Time!
Die Offense
Die besten Spieler nützen einem Team nichts, wenn sie nicht vernünftig in eine Offensive eingebaut und von passenden Rollenspielern umgeben werden. Wie schafft es Portland, mit einer so jungen Mannschaft ein Offensiv-Rating von 107,2 aufzulegen, Rang 7 in der Liga? Alles beginnt mit den Grundlagen moderner NBA-Offense, dem Pick-and-Roll und dem Spacing.
Wieso Lillard und McCollum als Ballhandler im Pick-and-Roll eine Waffe sind, wurde oben genauer erläutert. Coach Terry Stotts versteht es jedoch, sie mit Spielern (lies: Schützen) zu umgeben, die ihre Fähigkeiten maximieren. Portland ist zwar nur 12. bei der Trefferquote von Downtown, aber 4. bei den Treffern und Versuchen. Gleich 6 Rotationsspieler (Lillard, McCollum, Aminu, Leonard, Crabbe, Henderson) schießen besser als 34% von der Dreierlinie. Gerade bei Aminu grenzt das an ein Wunder: in Dallas traf er noch 27,4% bei 1,7 Versuchen – in Portland sind es 35% bei 4,2 Versuchen! Und damit ist er nicht der Einzige: Auch Spieler wie Allen Crabbe, Mason Plumlee und Meyers Leonard haben ihre Offensiv-Produktion ordentlich nach oben geschraubt.
Das Spielfeld wird somit extrem breit gemacht. Ein unterschätzter Faktor ist allerdings der blockstellende Big Man, meist Mason Plumlee. Der ist extrem mobil und stellt dazu gute Screens. Abschlüsse sucht er selten – Portland ist 26. In der Points-per-Play Statistik beim Abroller im Pick-and-Roll – dafür glänzt er als Passgeber: 2,6 Assists/Spiel sind einer der besten Werte unter allen Centern. Dank seiner Athletik kann Plumlee häufig mit Dampf zum Korb rollen und anschließend die freien Schützen an der Dreierlinie finden; dank gutem Spacing hat er den Platz dazu.
Dieser Spielzug ist exemplarisch für die Offensive der Portland Trail Blazers:
Der Spielzug beginnt mit einem Handoff von Damian Lillard und C.J. McCollum. Außerdem auf dem Feld stehen Al-Farouq Aminu, Noah Vonleh und Mason Plumlee.
McCollum spielt einen weiteren Handoff mit Aminu und wechselt danach die Seite. Lillard positioniert sich in der Ecke. Vonleh stellt einen Block für Plumlee.
Aminu passt den Ball wieder zu Mccollum. Plumlee macht sich unterdessen bereit, einen Block in den Rücken des Verteidigers zu stellen.
McCollum und Plumle laufen das Pick-and-Roll. Die anderen Spieler machen das Feld breit und bewegen sich zu den richtigen Spots.
Vonleh hat sich zur Dreierlinie orientiert und macht das Spiel breit. McCollum wird gedoppelt und findet den abrollenden Plumlee in der Mitteldistanz.
Plumlee findet Vonleh blank an der Dreierlinie; ihm bieten sich jetzt mehrere Ausstiege.
Ein Spielzug, von dem sich einige NBA-Coaches etwas abschauen könnten. Ein eigentlich simples Pick-and-Roll Set wird so flüssig in eine Offensive eingebunden, dass es fast zwangsläufig hochprozentige Abschlüsse generiert. Besonders vorbildhaft ist, wie sich der Ball bewegt: zwei Handoffs werden zur Ablenkung gespielt, der Ball wechselt einmal komplett die Seite. C.J. McCollums Verteidiger muss bei beiden Handoffs auf einen möglichen Drive achten, geht einen langen Weg und bekommt dann den Block in den Rücken gestellt – keine leichte Aufgabe! Die Defense wird konstant auf Trab gehalten. Ebenfalls beeindruckend ist, wie viele Abschlussoptionen sich aus dem Play ergeben: In der Realität punktet Vonleh per Drive; genauso gut möglich wären aber ein Abschluss von McCollum, Plumlee, ein Dreier von Vonleh oder der Swing auf Aminu beziehungsweise Lillard. Mit einem richtigen Stretch Vierer statt Noah Vonleh wäre das Play zudem noch gefährlicher.
Ansonsten laufen die Trail Blazers Plays, die wohl jedes Team so in seinem Repertoire hat – Staggered-Screens für Damian Lillard oder Horns-Aufstellungen etwa. Die Pace ist dagegen eher niedrig: nur Rang 18 in der Liga. Angesichts der vielen jungen Spieler und der athletischen Big Men eine Überraschung; aber eine kontrollierte Offense geht vor. Schon jetzt fabriziert Portland die 11.-meisten Turnover der Liga. Ein weiterer unterschätzter Faktor sind die Offensiv-Rebounds, wo sich Mason Plumlee (2,6) und Ed Davis (2,9) hervortun. Davis schafft das sogar in nur 21,4 Minuten/Spiel und hat nach Enes Kanter und Andre Drummond die drittbeste Offensiv-Rebound Rate der Liga. Das verschafft den Trail Blazers immer wieder willkommene zweite Wurfchancen.
Ebenfalls einen Blick wert, sind die Aspekte, die Portland nicht beherrscht. Zum einen wäre da der Lowpost, Portland nutzt ihn von allen Teams der Liga am seltensten. Die Erklärung dafür ist einfach: es gibt keinen Big Man im Kader, der über die Physis und die Moves mit dem Rücken zum Korb verfügt. Bei den Punkten, die der abrollende Big Man erzielt, sieht es nicht besser aus (25.). Hier müsste das Management in den nächsten Jahren nachlegen, um den Guardfokus in der Offensive etwas zu verringern.
Man sieht sehr schön, dass Portlands Offensive einfach, aber effizient ist; Terry Stotts erfindet das Rad nicht neu, hat aber passende Teile und baut den Wagen perfekt zusammen.
Die Rotation
Dass Lillard, McCollum, Aminu und Plumlee in der Starting Five stehen, ist klar – den Power Forward Spot mit Noah Vonleh zu füllen, sorgt auf den ersten Blick jedoch für Kopfschütteln. Wie oben angesprochen würden einige Plays mit einem Stretch Vierer besser funktionieren; an solchen herrscht auch kein Mangel im Kader (Meyers Leonard oder eine Small-Ball-Lösung). Vonleh dagegen trifft gerade einmal 16% bei 0,5 Versuchen/Spiel – auch seine Statistiken von 3,6 Punkten und 4,1 Rebounds/Spiel sind nicht gerade berühmt. Eklatant wird dies, schaut man sich die Lineup-Kombinationen der Trail Blazers an: De Starting Five kommt auf einen +/- Wert von +2,5. Ersetzt man jedoch Vonleh durch Meyers Leonard (+3,2) oder Allen Crabbe (+8,8) schießt dieser Wert nach oben. Besonders die Small-Ball-Aufstellung mit Lillard-McCollum-Crabbe und Aminu auf der Vier scheint also besonders effektiv zu sein.
Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass Terry Stotts eine verlässliche Produktion von der Bank gewährleisten möchte. Crabbe ist einer der besseren Bankscorer der Liga (11,2 Punkte/Spiel), Leonard bringt mit seinem Distanzwurf eine neue Facette ins Spiel der Trail Blazers. Das verschafft dem Team einiges an Flexibilität und die Möglichkeit, auf verschiedene Spielsituationen zu reagieren. Ein Indiz dafür ist auch, dass bei einer Verletzung Vonlehs zuletzt Mo Harkless in die Starting Five rückte – die Bankrotation blieb bestehen.
Die Defense
Die defensive Leistung der Trail Blazers ist vielleicht noch höher einzuschätzen, als die Offensive. Warum? Weil die Voraussetzungen ungleich schwieriger sind. Damian Lillard und CJ McCollum sind nicht gerade als Edelverteidiger bekannt und müssen zudem zu viel Kraft in der Offensive lassen. Einzig Al-Farouq Aminu verdient sich das Label als Three-and-D Spieler auf dem Flügel. Im Frontcourt tummeln sich mit Mason Plumlee, Meyers Leonard und Noah Vonleh viele junge Leichtgewichte. Einzig Plumlee zeigt mit 1,0 Blocks/Spiel verhaltene Ansätze von Rim- Protection. Alles in allem keine günstigen Voraussetzungen; trotzdem steht die Defense auf einem soliden 18. Rang in der Liga und erlaubt es so erst der Offense, Spiele zu gewinnen. Hier gebührt Terry Stotts ein riesiges Lob! Das Geheimnis des Erfolgs ist ein bemerkenswerter Fokus auf die Basics der Verteidigung.
Zuerst einmal, was Portland nicht verteidigen kann: So gut sie das Pick-and-Roll in der Offense laufen, so viele Probleme haben sie, es zu verteidigen. Dabei sinken die Big Men der Blazers in der Regel im Pick&Roll ab.
Die Prinzipien werden hier sehr deutlich: Damian Lillard kämpft sich um den Screen, Mason Plumlee spielt kein „Hedge“ sondern wartet in der Zone. Das hat vor allem einen gewichtigen Effekt: die Zone ist mit hoher Wahrscheinlichkeit dicht, der gegnerische Point Guard soll mit Vorliebe zum ineffizienten Mitteldistanzwurf aus dem Dribbling eingeladen werden oder den Big Man in der Mitteldistanz bedienen. Auch die Rotationen werden so simpel gehalten.
Was sich gut liest, bringt in der Realität Probleme: Portland kassiert sowohl vom Ballhandler (27. In der Liga) als auch vom Abroller (24.) überdurchschnittlich viele Punkte. Die Gründe liegen auf der Hand: zum einen kann der gegnerische Point Guard eben relativ unbedrängt aus der Mitteldistanz abschließen und zudem mit Tempo die Zone attackieren. Die Spieler offenbaren zudem individuelle Probleme; gerade Damian Lillard bleibt noch zu häufig im Block hängen, was in häufigen Switches resultiert – dank seiner großen offensiven Last fehlt ihm dazu einfach die Kraft. Die Big Men Plumlee, Vonleh und Leonard sind zudem allesamt noch relativ grün hinter den Ohren und haben Probleme, die richtigen Abstände und Winkel zu finden.
Ebenso schlecht sieht es bei der Post-Defense aus (23.). Hier gilt dasselbe wie in der Offense: allen Big Men fehlt es an Masse und Power, um am Zonenrand dagegen halten zu können. Exemplarisch ist hierfür der Auftritt gegen die Houston Rockets vergangene Woche, in dem Dwight Howard in der Zone dominierte (13/17 FG).
Auffällig sind die Defensiv-Stats, die für Einsatz und die Basics stehen. Portland holt mit die wenigstens Steals (25.) und Blocks (24.) der Liga; ein Zeichen, dass die Spieler nicht spekulieren und auf den Highlight-Block gehen, sondern solide Verteidigungsarbeit leisten. Als Belohnung gibt es eine der besten Defensiv-Rebound Percentages (9.). Überhaupt reboundet das Team stark und holt dank Plumlee und Davis sogar die drittmeisten Offensiv-Rebounds der Liga. Umso beeindruckender: Portland kassiert die fünftwenigsten Punkte aus Fastbreaks! Trotz des Fokus auf Offensiv-Rebounds schafft es das Team, rechtzeitig zurück zu laufen und einfache Punkte zu verhindern.
Auch auf die Defense können Portland-Fans also beruhigt schauen. Dinge wie Pick-and-Roll Defense verbessern sich zwangsläufig mit mehr Erfahrung, beziehungsweise weniger Belastung in der Offense. Dafür spielt das Team schon jetzt sehr smart und ist in der Defensive gut eingestellt; auf Dauer steht einer mindestens überdurchschnittlichen Verteidigung nichts im Wege.
Fazit
Portland ist dem eigenen Rebuild-Zeitplan weit voraus und für die Zukunft gut aufgestellt. Wer hätte das nach diesem Sommer gedacht? Ein riesiger Anteil daran gebührt Terry Stotts: der entwickelt nicht nur die jungen Spieler individuell weiter sondern verpasst dem Team auch gleich noch ein passendes, modernes und nicht zuletzt erfolgreiches Spielkonzept. Die Eckpfeiler des Teams (Damian Lillard, C.J. McCollum) sind bereits gefunden, der Rest des Teams ist jung und hat die besten Jahre noch vor sich. Hier einmal das Alter einiger wichtiger Rotationsspieler: Vonleh (20), Harkless (22), Crabbe (23), Leonard (23), McCollum (24), Lillard (25), Plumlee (25), Aminu (25), Davis (26). Auch finanziell steht die Franchise gut da: im Sommer 2016 gibt das Team nur 46mio. an garantierten Gehältern aus. Je nach Salary-Cap-Anstieg könnten bis zu 40mio. für Verstärkungen zur Verfügung stehen.
Die sind auch nötig, denn bei aller Euphorie hat Portland einige klare Schwächen im Kader. Es fehlt etwa ein erfahrener Backup Point Guard und ein starker Power Forward. Neil Olshey ist jedoch in einer beneidenswerten Position: er kann in Ruhe abwarten, wie sich die jungen Spieler entwickeln und gegebenenfalls auf dem Free Agent Markt tätigt werden.
Jedenfalls sind die Trail Blazers dem langwierigen Rebuild längst entwachsen und werden in den nächsten Jahren zu einem klaren Playoff-Team reifen. Die ersten Belohnungen wird es wohl dieses Jahr schon in Form von NBA-Awards geben: C.J. McCollum wird aller Wahrscheinlichkeit nach den MIP-Award erhalten, Terry Stotts darf sich Chancen auf den Coach-of-the-Year-Award machen.
alle Statistiken und Gehälter sind www.basketball-reference.com oder www.nba.com entnommen.