Dallas Mavericks

Howard wäre bei den Mavs denke ich nur sinnvoll, wenn er seine Rolle im Team anders als bei den Rockets sehen würde. Das ist aber gar nicht so unrealistisch, in Houston ist der Unterschied zum drittbesten Spieler nicht klein, v.a. wenn man nach Namen geht. Bei den Mavs könnte eher akzeptieren, dass er ungefähr so große Anteile wie alle anderen Starter bekommt, v.a. wenn der Spielmacher DWill bleibt.
Dazu kommt: Keiner der übrigen Mavs-Spieler tritt vergleichbar mit Harden auf, d.h. Howard könnte sich auch mit relativ kleiner Rolle als besten Spieler des Teams sehen. Das war ja anscheinend bei den Lakers und jetzt Rockets das Kernproblem, dass er sich nicht in der 2. Reihe einordnen konnte.
Die Mavs hätten durch ihre Veteranen mit größerem Namen auch bessere Karten als mögliche Konkurrenten um Howard, ihn sinnvoll einzubinden. Dann kann er denke ich noch ein sehr brauchbarer Spieler sein. Das mag zwar nur für Platz 5 oder so im Westen reichen, aber sehr viel mehr kann man kaum erwarten.

Parsons hat gerade eine größere Knie-OP hinter sich. Ich bin mir recht sicher, dass er da nicht pokern wird und nimmt, was er bekommen kann.

Wie meinst du das jetzt? Solange er sich bis Sommer nicht verletzt, sehe ich beide Varianten als relativ risikoarm.

Julian Lage hat geschrieben:Das mag zwar nur für Platz 5 oder so im Westen reichen, aber sehr viel mehr kann man kaum erwarten.

Korrekt. Wenn Dallas um Platz 4-5 spielt, ist das außerordentlich gut. Dieses Contender-Gequatsche ist mehr als unangebracht.

Julian Lage hat geschrieben:

Parsons hat gerade eine größere Knie-OP hinter sich. Ich bin mir recht sicher, dass er da nicht pokern wird und nimmt, was er bekommen kann.

Wie meinst du das jetzt? Solange er sich bis Sommer nicht verletzt, sehe ich beide Varianten als relativ risikoarm.

Ich will damit sagen, dass eine weitere Knieverletzung ganz schnell einen sehr großen Einkommensverlust bedeuten könnte. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Parsons dieses Risiko eingeht. Jetzt bekäme Parsons knapp 20Mio/Jahr angeboten bei 3+1 Laufzeit, insofern er aussteigt natürlich.

Julian Lage hat geschrieben:Howard wäre bei den Mavs denke ich nur sinnvoll, wenn er seine Rolle im Team anders als bei den Rockets sehen würde. Das ist aber gar nicht so unrealistisch, in Houston ist der Unterschied zum drittbesten Spieler nicht klein, v.a. wenn man nach Namen geht. Bei den Mavs könnte eher akzeptieren, dass er ungefähr so große Anteile wie alle anderen Starter bekommt, v.a. wenn der Spielmacher DWill bleibt.
Dazu kommt: Keiner der übrigen Mavs-Spieler tritt vergleichbar mit Harden auf, d.h. Howard könnte sich auch mit relativ kleiner Rolle als besten Spieler des Teams sehen. Das war ja anscheinend bei den Lakers und jetzt Rockets das Kernproblem, dass er sich nicht in der 2. Reihe einordnen konnte.
Die Mavs hätten durch ihre Veteranen mit größerem Namen auch bessere Karten als mögliche Konkurrenten um Howard, ihn sinnvoll einzubinden. Dann kann er denke ich noch ein sehr brauchbarer Spieler sein. Das mag zwar nur für Platz 5 oder so im Westen reichen, aber sehr viel mehr kann man kaum erwarten.

Einerseits würde ich sagen "Wenn ein Team Howard ein wenig den Kopf waschen und ihn in die richtige Richtung lenken kann, dann sind es die Mavs mit Carlisle", aber wenn ich da an Rondo denke...
Bei Howard wirkt sich sein Selbstverständnis jetzt noch extremer aus, da er eben längst nicht mehr das Niveau hat von früher, aber scheinbar noch immer nicht verstanden hat, wie er selbser am effektivsten spielen kann.

bzgl parsons stimme ich zu. wäre ich sein Agent würde ich mich umhören ob mir nicht jetzt jemand einen vertrag im max bereich geben würde.

whiteside wäre natürlich ebenso eine interessante Option und etwas win now aber auch ein schritt richtung zukunft nach dirk

Pillendreher hat geschrieben:Einerseits würde ich sagen "Wenn ein Team Howard ein wenig den Kopf waschen und ihn in die richtige Richtung lenken kann, dann sind es die Mavs mit Carlisle", aber wenn ich da an Rondo denke...
Bei Howard wirkt sich sein Selbstverständnis jetzt noch extremer aus, da er eben längst nicht mehr das Niveau hat von früher, aber scheinbar noch immer nicht verstanden hat, wie er selber am effektivsten spielen kann.

Wenn Howard sich für Dallas entscheidet, dann entscheidet er sich gleichermaßen für Carlisles Flow-Offense. Heißt, er wird eine klare Rollenbeschreibung erhalten (viel High-Post, P&R, Hand Offs etc.). Ich denke nicht, dass Cuban und Nelson ihm den Low-Post-Himmel versprechen werden.

...sollte ihm dieser Spielstil nicht behagen, bleiben immer noch die Sacramento Kings. :lol:

Mr. Finger-Roll hat geschrieben:

Pillendreher hat geschrieben:Einerseits würde ich sagen "Wenn ein Team Howard ein wenig den Kopf waschen und ihn in die richtige Richtung lenken kann, dann sind es die Mavs mit Carlisle", aber wenn ich da an Rondo denke...
Bei Howard wirkt sich sein Selbstverständnis jetzt noch extremer aus, da er eben längst nicht mehr das Niveau hat von früher, aber scheinbar noch immer nicht verstanden hat, wie er selber am effektivsten spielen kann.

Wenn Howard sich für Dallas entscheidet, dann entscheidet er sich gleichermaßen für Carlisles Flow-Offense. Heißt, er wird eine klare Rollenbeschreibung erhalten (viel High-Post, P&R, Hand Offs etc.). Ich denke nicht, dass Cuban und Nelson ihm den Low-Post-Himmel versprechen werden.

...sollte ihm dieser Spielstil nicht behagen, bleiben immer noch die Sacramento Kings.

Nun bei Howard stellt sich hal immer ein wenig die Frage, ob er sich dem Teamerfolg unterordnen will. Er war nun schon bei mehreren Franchises und es gab jedes Mal Berichte darüber, dass er gewisse Sache nicht für wichtig hält und ein Kindskopf sei. Ob das einem Team wie Dallas, das ja viel über Disziplin und Stringenz kommt, helfen würde?

Pillendreher hat geschrieben:Nun bei Howard stellt sich halt immer ein wenig die Frage, ob er sich dem Teamerfolg unterordnen will. Er war nun schon bei mehreren Franchises und es gab jedes Mal Berichte darüber, dass er gewisse Sachen nicht für wichtig hält und ein Kindskopf sei. Ob das einem Team wie Dallas, das ja viel über Disziplin und Stringenz kommt, helfen würde?

Zwei Gegenargumente: Zum einen gibt es in Dallas nicht so ein polarisierendes Riesen-Ego wie Harden, zum anderen helfen Disziplin und Stringenz vielleicht einem Kindskopf wie Howard. Aber klar, die Bedenken sind natürlich absolut berechtigt. Trotzdem würde ich dieses Szenario (samt Cubans Giftpfeile in Richtung Morey) gern sehen.

Mr. Finger-Roll hat geschrieben:Zwei Gegenargumente: Zum einen gibt es in Dallas nicht so ein polarisierendes Riesen-Ego wie Harden, zum anderen helfen Disziplin und Stringenz vielleicht einem Kindskopf wie Howard. Aber klar, die Bedenken sind natürlich absolut berechtigt. Trotzdem würde ich dieses Szenario (samt Cubans Giftpfeile in Richtung Morey) gern sehen.

An den letzten Grund habe ich noch gar nicht gedacht

Das könnte nur noch eine Serie gegen die Clippers toppen, die ja dank Thunder-Schwäche zur Zeit wieder realistischer ist... Also: Einfach mal auf beides hoffen!

Mit dem Interview verrät Donnie Nelson, dass Tanking während Dirks Karriere nicht mehr in Frage kommt. Durchaus bewusst, dass die Zukunft dadurch etwas verbaut wird.

http://www.spox.com/de/sport/ussport/nb ... nchen.html

Find ich gut :-)

5 Siege in Serie, und das obwohl Nowitzki in der Zeit so gut wie nichts trifft. Barea spielt wie ein junger Gott und Dallas kann wieder verteidigen. Und das ziemlich gut.
Houston verliert zwei Spiele in Folge und hat bei nur noch 3 eigenen Spielen 2 1/2 Spiele Rückstand.
Der restliche Mavs Schedule ist zwar nicht schlecht (MEM, @LAC, @UTA und zum Abschluss noch die Spurs), aber da sollte nicht mehr viel schief gehen.

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