Ok, ausschließen kann man das nicht. Aber Harris ist nicht auf dem Niveau von DeRozan oder Oladipo. Der große Unterschied ist zudem, dass diese beiden Trades in der Offseason passierten. Die Schwelle, jetzt nicht in den Rebuild zu gehen, wo man es im Westen ohne oder mit AD eh nicht mehr in die POs packt, ist viel höher, da man jetzt schon viel näher an einem hohen Pick ist als in der Offseason.
Wenn man einen Spieler zurückbekommt, der im weitesten Sinne als Star durchgeht, dann geht man vielleicht den SA/Indy-Weg, ja. Bei einem Paket um Porter/Harris ist das nicht der Fall, und dann sind auch die Positionen der Assets relativ egal. So meinte ich es.
Ich selbst würde es anstelle der Raptors auch auf jeden Fall versuchen. Lowry/Kawhi/Davis wäre direkt Favorit auf die Finals und gut gegen die Warriors aufgestellt. Wie gesagt, es sollte aus meiner Sicht nahezu alle Teams der Liga bei den Pels anrufen. Ich verstehe nur nicht, wie man PHX kategorisch ausschließen, dann auf der anderen Seite aber TOR nennen kann, da die Raptors 2019 und 2020 jeweils bereits unattraktiver sein könnten.kdurant35 hat geschrieben: ↑29.01.2019, 15:38Zu Toronto: ich bin mir nicht sicher, ob die Leonard Situation Ujiri abschrecken würde.
Gehen wir mal von worst case aus und KL geht. Dann hätte man trotzdem eine Chance in diesem Jahr und braucht sich nicht vorwerfen, alles versucht zu haben um ein langfristiger Titelkandidat zu sein.
Dazu bekommt man im Sommer auch wieder guten Gegenwert für AD. Das Risiko ist mMn überschaubar, sofern man nicht unzählige ungeschützte Picks drauflegt.
Bei Denver ist die Fallhöhe halt bereits ziemlich hoch. Jetzt den Kern Murray-Harris-Jokic aufzubrechen und dazu noch das Talent in der Hinterhand in Porter abzugeben sieht natürlich böse aus, wenn AD dann 2020 weg sein sollte. Man ist ja jetzt bereits ein PO-Team und wird das voraussichtlich auch auf Jahre bleiben. Umgekehrt ist man mit AD wahrscheinlich trotzdem kein Contender...
Im Gegensatz zu Toronto, die mit Kawhi und Lowry eh all-in gehen sollten. Genauso die Lakers mit LeBron, bei dem die Uhr tickt. Und bei Phoenix ist die Fallhöhe relativ gering.
Ich mag Aytons Potential ja auch, aber wie gesagt: So gut wie AD kann Ayton aufgrund der defensiven Anlagen niemals werden. Ayton hat das Talent, ein Top-10 Spieler der Liga zu werden. Davis hat das Talent, ein Top-10 Spieler all-time zu werden.
Ayton könnte AD als FP in NO beerben. Für das Risiko, dass das nicht eintritt sowie den Qualitätsunterschied gibt's Warren (junger, solider Scorer), Jackson (athletischer Ballhandler - Boom or Bust), Bridges (Top-10 Pick - 3&D), Okobo (min. Backup-PG, evtl. mal Starter), einen hohen Lottery-Pick 2019 und noch den First der Bucks (wahrscheinlich nächsten Jahr) dazu. Für einen Star, der eh weg will, kann man nicht mehr erwarten. Im Vergleich mit anderen Paketen für (Super-)Stars schneidet das gut ab.
Genauso sehe ich das auch.STAT hat geschrieben: ↑29.01.2019, 17:01Aus reiner Panik heraus würde ich auf das „fertige Produkt“ AD setzen und auch alle abgeben. Booker genießt in der Liga, bei den Coaches und Spielern sehr hohes Ansehen und mit Scottsdale inkl. dem Wetter besteht sicherlich eine Chance etwas aufzubauen. Mit Booker/AD hätte man auf dem Papier das absolute Terrorduo, welches ich in Booker/Ayton eben potentiell auch sehe. Das halte ich für extrem attraktiv, obwohl die Suns so eine mies geführte Franchise sind. AD ist ein elitärer Superstar und noch nicht mal in der Prime. Wenn jemand etwas in Phoenix bewegen kann, dann er.
Es müsste ja nicht gleich KD seinSTAT hat geschrieben: ↑29.01.2019, 17:01Für KD wäre es z.B. das gemachte Nest es allen seinen Kritikern zu zeigen, um die einst stolze und aktuell mieseste Franchise der Liga wieder relevant zu machen. Es hört sich alles völlig verrückt an, aber wenn die Suns dieses hohe Risiko mit AD eingehen, ist es mit einem Schlag nicht mehr abwegig. KD findet Phoenix sehr geil und er ist mit Booker ziemlich dick. Auch „kleinere“ Free Agents werden die Suns automatisch auf dem Schirm haben, trotz Sarver. So funktioniert das Spiel am Ende. Da kann man auf die Suns (zurecht) draufschlagen wie man will. AD und Booker wären schon eine Chance was in der Free Agency zu reißen. Ich kann nur nicht einschätzen wie hoch diese Chance ist?

Fakt ist: AD und Booker könnten durchaus FAs ziehen, um ein konkurrenzfähiges Team auf die Mission "AD überzeugen 2019-20" zu schicken.
Um das Szenario weiter zu spinnen, ist mir so ein Trade viel zu unwahrscheinlich. Aber freut mich, dass wir das ähnlich sehen.
StimmtSTAT hat geschrieben: ↑29.01.2019, 17:01AD wäre eine Chance aus dem Sumpf rauszukommen, aber auch ein großes Risiko. Wenn das Umfeld nicht sofort besser werden würde und Sarver die richtigen Moves im Sommer auspackt, ist AD schneller wieder weg als wir schauen können. Das wäre ein typischer Suns-Move, welcher den Rebuild grandios abrunden würde und 2020 steht PHX nur noch mit Booker da. Meine Frage bleibt immer noch die Gleiche? Wer will dann dort Basketball spielen?

Aber Davis ist halt der Spieler, für den man all-in gehen muss.