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Die Nachrichten aller NBA-Seiten wurden in den letzten Tagen davon geprägt, dass die Atlanta Hawks ihrem Power Forward Josh Smith keinen Maximalvertrag anbieten wollen, wenn dieser im Somme Free Agent wird. Als Konsequenz wird nun darüber spekuliert, wo Josh Smith in der nächsten Saison spielen wird. Es stehen dabei zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Smith wird bis zur Trading Deadline zu einer anderen Franchise geschickt oder Smith entscheidet sich im Sommer für eine Franchise, die ihm das maximale Gehalt zahlt. Wer wird also in der nächsten Saison Josh Smith in seinem Kader vorfinden? Vier Meinungen.

Der Basketballsport war schon immer eine Sportart im Wandel. Kaum eine andere Sportart hat in ihrem Dasein so viele verschiedene Regeländerungen durchgemacht wie der Basketball. Die Shotclock wurde eingeführt und die Dreipunktelinie erfunden, um nur die beiden wichtigsten von unzähligen Reformen zu nennen. Doch nicht nur das Regelwerk hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch die Art und Weise wie Spiele aufgearbeitet werden, wurde ein Teil dieses Wandels. Die sogenannten “Advanced Stats” haben den Weg in die Berichterstattung gefunden und mit der Zeit kamen die Fans immer häufiger mit etwas in Berührung, was nicht selten mehr mit Mathematik als mit der Sportart selbst gemein hat.

Nach dem spektakulären Tausch zwischen den Rockets und Thunder spricht die Mehrheit der Basketballfans über den Contender aus Oklahoma City und die Auswirkungen um das Team um Kevin Durant und Russell Westbrook. Dabei wird vergessen, dass zu einem Tausch immer noch zwei Franchises gehören und die Rockets das Team sind, welches den besten Spieler des Trades erhalten. Was also ist von den neuen Rockets um James Harden, Omer Asik und Jeremy Lin zu erwarten?

“Fear the Beard” – das war der Spruch, der zum Leitmotiv des bärtigen Shooting Guards der Oklahoma City Thunder ausgerufen wurde. Verdient hatte er sich diesen Slogan allemal. In den letzten Playoffs feierte James Harden endgültig seinen Durchbruch, als er beispielsweise in der ersten Runde die vierte Partie in Dallas im Alleingang drehte. Jedoch war Harden zum Leidwesen der Thunder nicht mehr in der Lage, das spielerische Niveau in den Finals zu halten und agierte so schlecht wie seit seiner Rookie-Saison nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt gingen die meisten davon aus, dass der Kern der Thunder um Russell Westbrook, Kevin Durant, Serge Ibaka und James Harden noch mindestens einen gemeinsamen Angriff auf den Titel starten würden, doch das ist seit kurzem Geschichte. James Harden ist kein Spieler der Thunder mehr. Er wurde zusammen mit den Bankspielern Cole Aldrich, Daequan Cook und Lazar Hayward für Kevin Martin, Jeremy Lamb und mehreren Draftpicks nach Houson getradet. Im Folgenden gibt es die Gründe, Chancen und Risiken dieser Entscheidung zu lesen.

Nachdem die Oklahoma City Thunder vor ein paar Tagen verkündet haben, dass sie mit Serge Ibaka eine längerfristige Vertragsverlängerung ausgehandelt haben, fragt sich die Basketballwelt, was nun mit James Harden passiert. Schließlich sind die knapp 50 Millionen, die ‘Air Congo’ während der Vertragslaufzeit verdienen wird, für eine kleinere Franchise wie die Thunder eine Menge Holz und James Harden gilt zurecht als Spieler, der ein noch höheres Jahresgehalt erzielen könnte. Dass GM Sam Presti den Spieler aus qualitativer Sicht langfristig binden möchte und der Spieler selbst seinen Willen zur Verlängerung bereits verkündet hat, steht außer Frage. Doch ist James Harden aus finanzieller Sicht zu halten?